Pik

Pik (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ (das) Pik
Genitiv (des Pik)
(des Piks)

Piks
Dativ (dem) Pik
Akkusativ (das) Pik

Anmerkung zum Artikelgebrauch:

Der Artikel wird gebraucht, wenn „Pik“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.

Worttrennung:

Pik, Plural: selten: Piks

Aussprache:

IPA: [piːk]
Hörbeispiele:  Pik (Info)
Reime: -iːk

Bedeutungen:

[1] Farbe im französischen Kartenblatt mit einem schwarzen Lindenblatt als Symbol

Symbole:

[1]

Herkunft:

von französisch: piqueSpieß, Pike“ (Uminterpretation des Lindenblatts zu einer Speerspitze)[1]

Synonyme:

[1] deutsches Blatt: Grün, Laub, Gras (Grås), Schippen

Gegenwörter:

[1] Kreuz (Treff), Herz, Karo

Oberbegriffe:

[1] Spielfarbe

Beispiele:

[1] Pik ist Trumpf.
[1] „Das Schwarz von Pik scheint zu zerlaufen.“[2]

Redewendungen:

dastehen wie Pik-Sieben

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Ass, König, Dame, Bube, Zehn, Neun, Acht, Sieben

Wortbildungen:

Pikacht, Pikass/Pik-Ass, Pikbube, Pikdame, Pikkönig, Pikneun, Piksieben, Pikzehn

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Pik
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „pik, n.
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pik
[1] canoo.net „Pik
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonPik

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 1051
  2. James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 191.

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Pik

die Piks

Genitiv des Pik
des Piks

der Piks

Dativ dem Pik

den Piks

Akkusativ den Pik

die Piks

Alternative Schreibweisen:

[2] Piek

Worttrennung:

Pik, Plural: Piks

Aussprache:

IPA: [piːk]
Hörbeispiele:  Pik (Info)
Reime: -iːk

Bedeutungen:

[1] Berggipfel, Bergspitze (in aus anderen Sprachen entlehnten Toponymen)
[2] kein Plural: heimlicher Groll

Herkunft:

von französisch picSpitze[1]
über niederländisch von französisch piqueRachegefühl, Groll[2]

Synonyme:

[1] Gipfel, Spitze
[2] süddeutsch: Pick

Oberbegriffe:

[2] Groll

Beispiele:

[1] Pik Kommunismus
[2] Vorsicht, ich glaube, der hat einen Pik auf dich!

Redewendungen:

[2] einen Pik auf jemanden haben

Wortbildungen:

Adamspik, pikiert

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „pik, pick, piek
[2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pik
[1, 2] canoo.net „Pik
[1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonPik

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 1051
  2. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 1052

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Pieck, Pike, piken, piksen, pieken, pieksen, peak (Peak)
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