Leichtsinnigkeit

Worttrennung:

Leicht·sin·nig·keit, Plural: Leicht·sin·nig·kei·ten

Aussprache:

IPA: [ˈlaɪ̯çtˌzɪnɪçkaɪ̯t]

Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] Eigenschaft/Haltung/Handlungsweise, die in deutlichem Maße mit Risiken verbunden ist und von wenig Verantwortungsübernahme zeugt

Herkunft:

Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv leichtsinnig mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] Achtlosigkeit, Bedenkenlosigkeit, Fahrlässigkeit, Gedankenlosigkeit, Gewissenlosigkeit, Gleichgültigkeit, Hemmungslosigkeit, Impulsivität, Leichtfertigkeit, Lieblosigkeit, Nachlässigkeit, Pflichtvergessenheit, Pfuscherei, Rücksichtslosigkeit, Skrupellosigkeit, Sorglosigkeit, Unaufmerksamkeit, Unbedachtheit, Unbedachtsamkeit, Unbekümmertheit, Unbesonnenheit, Verantwortungslosigkeit, Zerstreutheit

Gegenwörter:

[1] Achtsamkeit, Bedachtsamkeit, Aufmerksamkeit, Rücksicht, Sorgfalt

Beispiele:

[1] Oft geht Unerfahrenheit mit Leichtsinnigkeit einher, wer die Gefahren nicht kennt, scheut das Risiko weniger als andere.

[1] Ihren kleinen Bruder musste sie häufig vor Leichtsinnigkeiten bewahren.

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Leichtsinnigkeit“

[*] canoo.net „Leichtsinnigkeit“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Leichtsinnigkeit“

[*] The Free Dictionary „Leichtsinnigkeit“

[1] Duden online „Leichtsinnigkeit“

Quellen: