Skrupellosigkeit
Skrupellosigkeit (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Skrupellosigkeit
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die Skrupellosigkeiten
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Genitiv | der Skrupellosigkeit
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der Skrupellosigkeiten
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Dativ | der Skrupellosigkeit
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den Skrupellosigkeiten
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Akkusativ | die Skrupellosigkeit
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die Skrupellosigkeiten
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Worttrennung:
- Skru·pel·lo·sig·keit, Plural: Skru·pel·lo·sig·kei·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈskʁuːpl̩loːzɪçkaɪ̯t]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Fehlen/Mangel an Rücksichtnahme
Herkunft:
- Ableitung vom Adjektiv skrupellos mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -igkeit
Synonyme:
Oberbegriffe:
- [1] Haltung
Beispiele:
- [1] „Der als Sklave geborene Anführer Toussaint Louverture bewies großes militärisches und diplomatisches Geschick, dazu gehörige Skrupellosigkeit.“[1]
- [1] „Seine Cleverness und Skrupellosigkeit verbargen sich hinter einem fast gütig wirkenden, sehr dunklen Gesicht mit Vollbart und großen, treu in die Welt blickenden Augen.“[2]
- [1] „Trotz der Skrupellosigkeit, die man für so eine Karriere benötigte, galt er als Mann mit Feingefühl.“[3]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Skrupellosigkeit“
- [*] canoo.net „Skrupellosigkeit“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Skrupellosigkeit“
- [*] The Free Dictionary „Skrupellosigkeit“
- [1] Duden online „Skrupellosigkeit“
Quellen:
- Sebastian Borger: Kaiser im Zuckerland. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016, Zitat Seite 39.
- Wolf-Ulrich Cropp: Wie ich die Prinzessin von Sansibar suchte und dabei mal kurz am Kilimandscharo vorbeikam. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2016, ISBN 978-3-7701-8280-0, Seite 102.
- Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 60.
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