Gleichgültigkeit

Gleichgültigkeit (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Gleichgültigkeit

die Gleichgültigkeiten

Genitiv der Gleichgültigkeit

der Gleichgültigkeiten

Dativ der Gleichgültigkeit

den Gleichgültigkeiten

Akkusativ die Gleichgültigkeit

die Gleichgültigkeiten

Worttrennung:

Gleich·gül·tig·keit, Plural: Gleich·gül·tig·kei·ten

Aussprache:

IPA: [ˈɡlaɪ̯çˌɡʏltɪçkaɪ̯t]
Hörbeispiele:  Gleichgültigkeit (Info)

Bedeutungen:

[1] Mangel an jeglichem Interesse an etwas

Herkunft:

belegt seit der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts[1]
Derivation (Ableitung) zum Adjektiv gleichgültig mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit

Synonyme:

[1] Desinteresse, Indifferenz

Sinnverwandte Wörter:

[1] Gefühllosigkeit, Teilnahmslosigkeit

Beispiele:

[1] „Auch die Gleichgültigkeit des Vaters erstaunt mich nicht.“[2]
[1] „Gleichgültigkeit hingegen, so Eigils Ansicht, war eine fürchterliche Eigenschaft.“[3]
[1] „Grenfeld war bemüht, Gleichgültigkeit vorzutäuschen.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Gleichgültigkeit
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gleichgültigkeit
[*] canoo.net „Gleichgültigkeit
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonGleichgültigkeit
[*] The Free Dictionary „Gleichgültigkeit
[1] Duden online „Gleichgültigkeit

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „gleich“.
  2. François Garde: Was mit dem weißen Wilden geschah. Roman. Beck, München 2014, ISBN 978-3-406-66304-8, Seite 275. Französisches Original „Ce qu'il advint du sauvage blanc“ 2012. weißen Wilden im Titel kursiv.
  3. Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 298. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.
  4. Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 135.
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