Inanität

Inanität (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Inanität

Genitiv der Inanität

Dativ der Inanität

Akkusativ die Inanität

Worttrennung:

In·a·ni·tät, kein Plural

Aussprache:

IPA: [inaniˈtɛːt]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] bildungssprachlich: Eigenschaft, keinen (sinnvollen) Inhalt zu besitzen; leer, nichtig (inan) zu sein

Herkunft:

Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv inan mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] Bedeutungslosigkeit, Belanglosigkeit, Futilität, Leere, Marginalität, Nichtigkeit, Nullität, Nutzlosigkeit, Sinnlosigkeit, Trivialität, Unwichtigkeit, Vanität, Wertlosigkeit, Zwecklosigkeit

Gegenwörter:

[1] Bedeutsamkeit, Gehalt, Relevanz

Beispiele:

[1] „Da berichtet etwa der französische Humanist Guillaume Bude', dass ihm durch die Lektüre von Hythlodaeus' Bericht über die Insel Utopia schlagartig die Inanität seines Strebens nach ökonomischem Erfolg zu Bewusstsein gekommen sei.“[2]
[1] „Jene Untersuchungen, welche für die Mädchen eine bessere Erinnerung speziell an den Lehrstoff ergeben haben als für die Knaben, können nur so erklärt werden: aus der Inanität und Nullität der Frauen, die mit allem Beliebigen imprägniert werden können, indes der Mann nur behält, was ihn wirklich interessiert und alles übrige vergißt.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Inanität
[*] canoo.net „Inanität
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Inanität
[1] Duden online „Inanität

Quellen:

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