Reibekuchen
Reibekuchen (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Reibekuchen
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die Reibekuchen
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Genitiv | des Reibekuchens
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der Reibekuchen
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Dativ | dem Reibekuchen
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den Reibekuchen
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Akkusativ | den Reibekuchen
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die Reibekuchen
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Worttrennung:
- Rei·be·ku·chen, Plural: Rei·be·ku·chen
Aussprache:
- IPA: [ˈʁaɪ̯bəˌkuːxn̩]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] gebratene kleine Fladen aus einem Teig aus geriebenen, rohen Kartoffeln
Herkunft:
- Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus den Substantiven Reibe und Kuchen[1]
Synonyme:
- [1] Kartoffelplätzchen, Kartoffelpuffer; bayrisch: Reiberdatschi
Oberbegriffe:
- [1] Nahrungsmittel
Beispiele:
- [1] Zum Mittag machte er sich Reibekuchen.
- [1] Der Reibekuchen ist völlig verkohlt und ungenießbar.
- [1] „Die Reibekuchen hatte es sehr selten gegeben, weil es an Ersatzöl mangelte.“[2]
Übersetzungen
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Dialektausdrücke: | ||||
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Reibekuchen“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Reibekuchen“
- [*] canoo.net „Reibekuchen“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Reibekuchen“
- [*] The Free Dictionary „Reibekuchen“
- [*] Duden online „Reibekuchen“
- [1] Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 2, Spalte 3423, Artikel „Puffer“ im Sinne von „Kartoffelpuffer“, dort auch das Synonym „Reibekuchen“
Quellen:
- Das Wort kann auch anders gedeutet werden: Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs reiben und dem Substantiv Kuchen mit dem Gleitlaut -e-
- Karl Heinz Bohrer: Granatsplitter. Erzählung einer Jugend. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2014, ISBN 978-3-423-14293-9, Seite 98. Erstausgabe 2012.
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