Freitag
Freitag (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Freitag
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die Freitage
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Genitiv | des Freitags des Freitages
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der Freitage
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Dativ | dem Freitag dem Freitage
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den Freitagen
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Akkusativ | den Freitag
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die Freitage
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Worttrennung:
- Frei·tag, Plural: Frei·ta·ge
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] fünfter Wochentag gemäß ISO 8601;[1] sechster Wochentag nach jüdischer, christlicher und islamischer Zählung;[2] Tag zwischen Donnerstag und Samstag
Abkürzungen:
- [1] Fr.
Herkunft:
- von der germanischen Liebesgöttin Freya/Freia oder nach anderen Quellen von der Göttin Frigg abgeleitet (→Wikipedia)[Quellen fehlen]
Synonyme:
- [1] Rüsttag
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
- [1] Karfreitag
Beispiele:
- [1] „Siemens plant einem Medienbericht zufolge den Abbau von 11.600 Stellen. Dies habe Konzernchef Joe Kaeser in einer Webcast-Konferenz am Mittwoch gesagt, meldete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Freitag.“[3]
- [1] „Das ist die erste Richtzeit im Otodrom im asiatischen Teil Istanbuls, nämlich die Beste der zwei freien Trainings am Freitag.“[4]
- [1] „Wir sind an einem Freitag hier, das Museum ist geschlossen.“[5]
Wortbildungen:
- freitägig, freitäglich, freitagabends, freitagmittags, freitagmorgens, freitagnachmittags, freitagnachts, freitagvormittags, freitags
- Freitagabend, Freitagmittag, Freitagmorgen, Freitagnachmittag, Freitagnacht, Freitagsbier, Freitagsbeschäftigung, Freitagsvergnügen, Freitagvormittag
Übersetzungen
Dialektausdrücke: | ||||
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Freitag“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Freitag“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Freitag“
- [1] canoo.net „Freitag“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Freitag“
- [1] The Free Dictionary „Freitag“
- [1] Duden online „Freitag“
Quellen:
- Wikipedia: ISO 8601
- Wikipedia: Reihenfolge der Wochentage
- Kaeser baut Konzern um - Siemens will 11.600 Stellen streichen. In: FOCUS Online. ISSN 0943-7576 (URL, abgerufen am 31. Mai 2014).
- Übersicht als Frage der Perspektive. Abgerufen am 8. August 2018.
- Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 108.
Substantiv, Nachname
Singular m | Singular f | Plural | ||||
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Nominativ | der Freitag (Freitag) |
die Freitag (Freitag) |
die Freitags | |||
Genitiv | des Freitag des Freitags Freitags |
der Freitag (Freitag) |
der Freitags | |||
Dativ | dem Freitag (Freitag) |
der Freitag (Freitag) |
den Freitags | |||
Akkusativ | den Freitag (Freitag) |
die Freitag (Freitag) |
die Freitags | |||
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen |
Anmerkung:
- Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
- Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Freitag“ – für männliche Einzelpersonen, die „Freitag“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Freitag“ für einen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Freitag“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.
Worttrennung:
- Frei·tag, Plural: Frei·tags
Aussprache:
- IPA: [ˈfʁaɪ̯taːk]
- Hörbeispiele:
Freitag (Info) - Reime: -aɪ̯taːk
Bedeutungen:
- [1] Familienname
Herkunft:
- vom Wochentag Freitag
Namensvarianten:
- [1] Freytag
Beispiele:
- [1] Frau Freitag ist nett.
- [1] Wir sind heute Abend bei Freitags eingeladen.
- [1] Feiern die Freitags in deiner Straße häufig?
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