Brett
Brett (Deutsch)
Substantiv, n
Singular
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Plural
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Nominativ | das Brett
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die Bretter
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Genitiv | des Brettes des Bretts
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der Bretter
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Dativ | dem Brett dem Brette
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den Brettern
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Akkusativ | das Brett
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die Bretter
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Worttrennung:
- Brett, Plural: Bret·ter
Aussprache:
- IPA: [bʁɛt]
- Hörbeispiele:
Brett (Info) Brett (Österreich) (Info) - Reime: -ɛt
Bedeutungen:
- [1] ein längliches, gleichmäßig und in Wuchsrichtung zugeschnittenes Stück Holz, welches um ein Mehrfaches länger als Höhe und Breite ist
- [2] das Spielbrett, das Spielfeld, die Spieltafel verschiedener Gesellschaftsspiele
- [3] eine Anschlagtafel für Mitteilungen, Aushänge, Anzeigen und Ähnliches
- [4] durch einen Hefepilz verursachter Fehlton im Wein
- [5] meist im Plural: Hilfsmittel, um besser durch den Schnee zu kommen; Skier oder auch Schuhe mit breiter Sohle
- [6] nur im Plural: Bühne, besonders die eines Schauspielhauses
Sinnverwandte Wörter:
Verkleinerungsformen:
- [1] Brettchen
Unterbegriffe:
- [1] Abtropfbrett, Anflugbrett, Ärmelbrett, Blumenbrett, Bücherbrett, Bügelbrett, Deckbrett, Dielenbrett, Dreimeterbrett, Eckbrett, Eichenbrett, Einmeterbrett, Federbrett, Fensterbrett, Fichtenbrett, Fußbrett, Gautschbrett, Griffbrett, Hackbrett, Holzbrett, Käsebrett, Kistenbrett, Kleiderhakenbrett, Kuchenbrett, Laufbrett, Nagelbrett, Nudelbrett, Plättbrett, Pochbrett, Rechenbrett, Regalbrett, Reibebrett, Reißbrett, Reutherbrett, Rollbrett, Rollerbrett, Saitenbrett, Schalbrett, Schaukelbrett, Scherbrett, Schleuderbrett, Schlüsselbrett, Schnapsbrett, Schneidbrett/Schneidebrett, Schwungbrett, Servierbrett, Sitzbrett, Sonnenbrett, Sprungbrett, Surfbrett, Teebrett, Tellerbrett, Totenbrett, Tranchierbrett, Trittbrett, Wandbrett, Waschbrett, Zahlbrett, Zählbrett, Zeichenbrett, Zuschneidebrett
- [1] übertragen: Schneebrett
- [2] Damebrett, Schachbrett, Spielbrett, Würfelbrett
- [3] Armaturenbrett, Instrumentenbrett, Schaltbrett, Schwarzes Brett
Beispiele:
- [1] Für meine Bretter in der Küche möchte ich in gar keinem Falle Paraffinöl benutzen, da dies ein Erdölprodukt ist, und die gesundheitlichen Folgen nicht absehbar sind.
- [2] „Holst du bitte das Brett, Dorothea. Wir wollen Halma spielen.“
- [3] Eine der wichtigsten Einrichtungen im Sommerzeltlager war das Brett mit den Programmaushängen.
- [4] „Dieser von Weinleuten kurz als »Brett« bezeichnete Fehlton ist besonders häufig in St. Laurent und Syrah zu beobachten.“[1]
- [5] Wenn du den Laufstil nicht beherrschst, werden deine Bretter noch zu Kleinholz.
- [5] Komm, lass uns die Bretter unterschnallen und los gehts!
- [6] Sie stand schon mit fünf auf den Brettern des Thaliatheaters, damals in einem Weihnachtsmärchen.
Redewendungen:
- die Bretter, die die Welt bedeuten – metonymisch für: die Bühne, das Theater, die Oper und dergleichen
- ein Brett vor dem Kopf haben – etwas nicht, schwer oder langsam verstehen oder begreifen
- wie ein Brett umfallen
- dicke Bretter bohren – an schwierigen Problemen arbeiten, die sich nur mit großer Anstrengung und Geduld lösen lassen
- das Brett bohren, wo es am dünnsten ist – sich eine Sache leicht/er machen
- wie kommst du denn auf dieses schmale Brett? – wie kommst du denn nur auf diese unsinnige Idee?
Wortbildungen:
- Bretterboden, Bretterbude, Brettspiel, Bretterwand, Bretterzaun, Dünnbrettbohrer, Frühstücksbrettchen
Übersetzungen
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Dialektausdrücke: | ||||
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1–4] Wikipedia-Artikel „Brett“
- [1, 2, 5, 6] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Brett“
- [*] canoo.net „Brett“
- [*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Brett“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Brett“
Quellen:
- Brettanomyces (»Brett«). Abgerufen am 3. August 2018.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Bret, Bett
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