Bar
Bar (Deutsch)
Abkürzung
Aussprache:
- IPA: [baːɐ̯]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Bibel: Buch Baruch
Beispiele:
- [1] „Wir aber gehorchten deiner Stimme nicht und wurden dem König von Babel nicht untertan.“ (Bar 2,24a)
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Bar“
Substantiv, n
Singular
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Plural
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Nominativ | das Bar
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die Bars
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Genitiv | des Bars
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der Bars
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Dativ | dem Bar
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den Bars
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Akkusativ | das Bar
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die Bars
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Anmerkung:
- Der Name der physikalischen Einheit wird großgeschrieben als Bar. Das Einheitenzeichen für eine in Bar angegebene Größe ist bar, kleingeschrieben und indeklinabel. Also: Bei der physikalischen Größe „20 bar“ ist die Maßzahl 20 und die Maßeinheit bar.
- Die Pluralform wird nicht mit einer Maßzahl verwendet.[1]
Worttrennung:
- Bar, Plural: Bars
Aussprache:
- IPA: [baːɐ̯]
- Hörbeispiele:
Bar (Info) - Reime: -aːɐ̯
Bedeutungen:
Symbole:
Herkunft:
- von altgriechisch βάρος (báros) → grc „Schwere, Last“[2]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Pascal
Oberbegriffe:
- [1] SI-konforme Maßeinheit, Einheit
Beispiele:
- [1] Es wurde ein Druck von 2,1 bar gemessen. Die Messung erfolgte in der Einheit Bar.
- [1] Der normale Luftdruck auf der Erde ist ungefähr ein Bar.
- [1] „Am 1. Januar 1978 löste das Bar in der Bundesrepublik Deutschland und in Österreich die Maßeinheiten physikalische Atmosphäre (kurz atm) und technische Atmosphäre (kurz at) ab.“[3]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Bar (Einheit)“
- [1] Duden online „Bar“
Quellen:
- Duden online „Bar“
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „1Bar“.
- Wikipedia-Artikel „Bar (Einheit)“
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Bar
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die Bars
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Genitiv | der Bar
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der Bars
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Dativ | der Bar
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den Bars
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Akkusativ | die Bar
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die Bars
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Worttrennung:
- Bar, Plural: Bars
Aussprache:
- IPA: [baːɐ̯]
- Hörbeispiele:
Bar (Info) - Reime: -aːɐ̯
Bedeutungen:
- [1] Räumlichkeit zum Ausschank und zur Einnahme von Getränken, der Ausschanktisch
- [2] Schrank oder ein schrankartiges Möbelstück zur Aufbewahrung von Getränken, Gläsern und Zubehör zum Getränkeausschank und Mixen von Getränken
Herkunft:
- im 19. Jahrhundert von englisch bar → en „Stange, Schranke, Schanktisch“ entlehnt, das auf altfranzösisch barre zurückgeht[1]
Synonyme:
- [1] Ausschank, Ausschankstube, Destille, Glas-Bier-Geschäft, Pub, Schankstube, Schänke, Taverne, Theke, Tresen; siehe auch: Verzeichnis:Deutsch/Restaurant
Unterbegriffe:
- [1] Homosexuellenbar (Lesbenbar, Schwulenbar), Karaoke-Bar, Minibar, Nachtbar, Schanzenbar
- [1] nach Getränk/Produkt: Bierbar, Cafébar, Cocktailbar, Eisbar, Kaffeebar, Milchbar, Saftbar, Salatbar, Snackbar, Vitaminbar
- [1] nach Ort: Hausbar, Hafenbar, Hotelbar, Kellerbar
Beispiele:
- [1] Als ich aus der Bar kam, begann die Welt sich zu drehen.
- [1] „Er saß herum in den Hallen der Luxushotels, in den Bars der Stadt, in den Cafés, wo die Börsianer saßen.“[2]
- [1] „Nach dem Abendessen ging Stefan direkt in die Bar.“[3]
- [1] „Nun tritt ein Afrikaner aus der Bar und mischt sich unter die Gruppe.“[4]
- [1] „Ich ging an die Bar und setzte mich auf einen Hocker.“[5]
- [2] Wenn du eine Bar zuhause hast, besuche ich dich gelegentlich.
- [2] „Er mußte wieder weg, und Staszek verfolgte jede seiner Bewegungen an der Bar mit unerträglicher Ungeduld.“[6]
Wortbildungen:
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Bar“
- [1] Barbara Kaltz (Herausgeber): Wahrig, Deutsches Wörterbuch. Mit einem Lexikon der deutschen Sprachlehre. Mosaik-Verlag, München 1986, ISBN 3-570-03648-0, DNB 861219295
- [1] Ruth Küfner (Herausgeber): Grosses Fremdwörterbuch. bearbeitet vom Lektorat Deutsche Sprache d. VEB Bibliogr. Institut Leipzig. In Zusammenarbeit mit zahlreichen Fachwiss. Mitarb. der Redaktion: Ruth Küfner. 6., durchgesehene Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1985, DNB 870799487
- [1] Ilse Hell (Herausgeber): Neues grosses Wörterbuch - Fremdwörter. Edition Compact Verlag, München 2001, ISBN 3-8174-5258-6 (Trautwein Wörterbuch).
- [*] canoo.net „Bar“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Bar“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Bar“, Seite 89.
- Hans Fallada: Der eiserne Gustav. Roman. Aufbau, Berlin 2012, ISBN 978-3-7466-2860-8, Seite 553. Erstveröffentlichung 1938, revidiertes Manuskript 1962.
- Henning Mankell: Der Sandmaler. Roman. Paul Zsolnay Verlag, München 2017, ISBN 978-3-552-05854-5, Seite 43. Schwedisches Original 1974.
- Wolf-Ulrich Cropp: Wie ich die Prinzessin von Sansibar suchte und dabei mal kurz am Kilimandscharo vorbeikam. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2016, ISBN 978-3-7701-8280-0, Seite 17.
- Charles Bukowski: Ausgeträumt. Roman. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1997 (übersetzt von Carl Weissner), ISBN 3-423-12342-7, Seite 38. Englisches Original 1994.
- Janosch: Polski Blues. Roman. Goldmann, München 1991, ISBN 978-3-442-30417-2, Seite 151.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Bahre
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