Theke
Theke (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Theke
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die Theken
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Genitiv | der Theke
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der Theken
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Dativ | der Theke
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den Theken
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Akkusativ | die Theke
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die Theken
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Worttrennung:
- The·ke, Plural: The·ken
Aussprache:
- IPA: [ˈteːkə]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -eːkə
Bedeutungen:
- [1] Lebensmittelverkauf: Ort, wo Kunden bedient werden
- [2] Gastronomie: Ort, wo Gäste, die stehen oder auf einem Hocker sitzen, konsumieren können
Herkunft:
- [1] im 19. Jahrhundert von lateinisch thēca → la „Kästchen, Decke“ entlehnt, das auf griechisch θήκη (thékē) → grc „Behältnis, Kiste“ zurückgeht[1]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Budel, Ladentheke, Ladentisch, Verkaufstisch
- [2] Budel, Schanktisch, Tresen
Unterbegriffe:
- [2] Empfangstheke, Schanktheke
Beispiele:
- [1] Er breitet den Ballen auf der Theke aus.
- [2] Der schönste Platz ist immer an der Theke.
- [2] „Wir saßen unmittelbar neben der langen Theke, auf der einige Glasvitrinen mit allerlei Speisen aufgestellt waren.“[2]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Theke“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Theke“
- [2] canoo.net „Theke“
- [1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Theke“
- [1, 2] The Free Dictionary „Theke“
- [1] Duden online „Theke“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Theke“, Seite 914.
- Claus D. Wagner: An der Kette in Puerto Limon. Das dramatische Schicksal einer deutschen Schiffsbesatzung. Kabel, Hamburg 1996, ISBN 3-8225-0361-4, Seite 107
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