Barhocker

Barhocker (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Barhocker

die Barhocker

Genitiv des Barhockers

der Barhocker

Dativ dem Barhocker

den Barhockern

Akkusativ den Barhocker

die Barhocker

Worttrennung:

Bar·ho·cker, Plural: Bar·ho·cker

Aussprache:

IPA: [ˈbaːɐ̯ˌhɔkɐ]
Hörbeispiele:  Barhocker (Info)

Bedeutungen:

[1] ein hoher Hocker, wie man ihn in Bars findet, meist mit einer Ablage für die Füße und gemütlicher als ein normaler Hocker

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Bar und Hocker

Oberbegriffe:

[1] Hocker, Sitzmöbel

Beispiele:

[1] Er saß auf einem Barhocker und hatte sich auf die Theke gelehnt.
[1] „Wyndham kletterte auf einen Barhocker und wurde dadurch auffallend größer.“[1]
[1] „Janosch sah ihn öfter auf einem Barhocker sitzen und beobachtete neidisch, wie dieser beinahe jede Nacht mit einer anderen schönen Frau im Club auftauchte.“[2]
[1] „Island ist für diese Art Reisen ein wichtiges Land, viele Männer und Frauen schwärmen von den Isländern, die willenlos betrunken über die Barhocker rutschen und nur darauf warten, mit in billige Hotelzimmer genommen zu werden.“[3]
[1] „Die Faust, die Francesco vom Barhocker holte, gehörte dem leicht verschwitzten, durchtrainierten Kleiderschrank mit Oberarmen, die so dick waren wie Francescos Taille.[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] auf einem Barhocker sitzen


Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Barhocker
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Barhocker
[*] canoo.net „Barhocker
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonBarhocker
[1] The Free Dictionary „Barhocker
[1] Duden online „Barhocker

Quellen:

  1. Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 108. Copyright des englischen Originals 1971.
  2. Angela Bajorek: Wer fast nichts braucht, hat alles. Janosch. Die Biographie. Ullstein, Berlin 2016, ISBN 978-3-550-08125-5, Seite 180. Polnisches Original 2015.
  3. Thilo Mischke: Húh! Die Isländer, die Elfen und ich. Unterwegs in einem sagenhaften Land. Ullstein, Berlin 2017, ISBN 978-3-86493-052-2, Seite 207.
  4. Kaya Yanar: Made in Germany. 3. Auflage. Wilhelm Heyne, München 2011, ISBN 978-3-453-60204-5, Seite 64.
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