verkosten

Worttrennung:

ver·kos·ten, Präteritum: ver·kos·te·te, Partizip II: ver·kos·tet

Aussprache:

IPA: [fɛɐ̯ˈkɔstn̩]

Hörbeispiele: —

Reime: -ɔstn̩

Bedeutungen:

[1] transitiv, Gastronomie: eine Probe von etwas essen oder trinken (um den Geschmack zu prüfen und sich ein Urteil zu bilden)

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Verb kosten mit dem Derivatem ver-[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] mustern, probieren, testen, versuchen

Beispiele:

[1] „Nimmst Du an, ihn wirklich flüssig zu haben, so rühre ihn abschließend nochmals besonders tüchtig durch, ziehe den Löffel heraus und verkoste den Honig. Schmeckt er auch nur eine Spur ‚grieselig‘, so ist er noch nicht fertig, Du mußt ihn anderntags wieder aufs Feuer geben.“[2]

[1] „Nur drei Jahrgänge wurden verkostet, die noch vom Vater Bertrand Bouteillers vinifiziert worden waren.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Wein verkosten

Wortbildungen:

Verkoster, Verkostung

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „verkosten“

[1] canoo.net „verkosten“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „verkosten“

[*] The Free Dictionary „verkosten“

[1] Duden online „verkosten“

Quellen: