verköstigen

Worttrennung:

ver·kös·ti·gen, Präteritum: ver·kös·tig·te, Partizip II: ver·kös·tigt

Aussprache:

IPA: [fɛɐ̯ˈkœstɪɡn̩]

Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] mit Essen und Trinken (Nahrung) versorgen

[2] reflexiv; veraltet, noch landschaftlich: Kosten aufwenden, sich in Unkosten stürzen

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Substantiv Kost mit dem Derivatem ver-[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] beköstigen, bewirten, durchfüttern, ernähren, sättigen, verpflegen, versorgen

Beispiele:

[1] So viele Gäste auf einmal können wir gar nicht verköstigen.

[1] „Es kamen bis zu hundert Leute, und die musste man verköstigen.“[2]

[2] „Oder die Leut sehen doch zum mindste/daß sie nicht zuviel geben und sich verköstigen.“ (1604)[3]

Wortbildungen:

Verköstigung

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „verköstigen“

[1] canoo.net „verköstigen“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „verköstigen“

[1] The Free Dictionary „verköstigen“

[1] Duden online „verköstigen“

[1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „verköstigen“

Quellen: