Gastronomie

Gastronomie (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Gastronomie

die Gastronomien

Genitiv der Gastronomie

der Gastronomien

Dativ der Gastronomie

den Gastronomien

Akkusativ die Gastronomie

die Gastronomien

Worttrennung:

Gas·t·ro·no·mie, Plural: Gas·t·ro·no·mi·en

Aussprache:

IPA: [ˌɡastʁonoˈmiː]
Hörbeispiele:  Gastronomie (Info)
Reime: -iː

Bedeutungen:

[1] Wirtschaftsbereich der professionellen Bewirtung, Gästebetreuung
[2] Kochkunst (meist der gehobeneren Form)

Herkunft:

Anfang des 19. Jahrhunderts von französisch gastronomie  fr „Lehre vom feinen Essen“ entlehnt, das seinerseits eine Bildung des 17. Jahrhunderts ist und auf griechisch γαστήρ (gastér)  grc, Genitiv: γαστρός (gastrós)  grc „Magen“ und griechisch νόμος (nomos)  grc „Gesetz, Verwaltung“ zurückgeht[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] Bewirtung, Catering
[2] Küche, Cuisine

Oberbegriffe:

[1] Gastgewerbe, Gemeinschaftsverpflegung
[2] Verpflegung, Kost

Unterbegriffe:

[1] Erlebnisgastronomie

Beispiele:

[1] Die Gastronomie in unserem Betrieb haben wir an eine externe Firma vergeben.
[1] „Doch seine Schwärmerei für die Gastronomie hat eigentlich einen recht handfesten Hintergrund.“[2]
[2] Die berliner Gastronomie setzt häufig auf Extravagantes.

Wortbildungen:

Gastronom, gastronomisch


Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Gastronomie
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gastronomie
[1] canoo.net „Gastronomie
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonGastronomie
[1] The Free Dictionary „Gastronomie

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Gastronomie“, Seite 332.
  2. Matthias Kaiser: Der Eichsfeld Report. Art de Cuisine, Erfurt 2009, ISBN 978-3-9811537-3-6, Seite 257.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Astronomie
This article is issued from Wiktionary. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.