fünf
fünf (Deutsch)
Numerale
Deklination der Kardinalzahlen 2–12 |
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Anmerkung:
- Fünf ist eines der fünf einzigen deutschen Wörter mit der Endung nf. (Die weiteren sind Genf, Hanf, Senf und Sernf)
Nebenformen:
Worttrennung:
- fünf
Aussprache:
- IPA: [fʏnf], [fʏɱf]
- Hörbeispiele:
fünf (Info)
Bedeutungen:
- [1] fünf, die Kardinalzahl zwischen vier und sechs
- [2] kurz für: „fünf Uhr“ oder „siebzehn Uhr“
- [3] kurz für: „fünf Jahre (alt)“
Symbole:
Herkunft:
- von mittelhochdeutsch vünf → gmh (neben vunf → gmh, vumf → gmh, fiumf → gmh), althochdeutsch finf → goh, fimf → goh[1]
Synonyme:
- [2] fünf Uhr, siebzehn Uhr
- [3] fünf Jahre (alt), fünfjährig
Beispiele:
- [1] Das Wort „fünfe“ hat fünf Buchstaben.
- [1] Zwei hoch fünf ist zweiunddreißig.
- [2] Im Dezember ist es um fünf schon dunkel.
- [3] Manche Kinder können mit fünf schon lesen.
Redewendungen:
- fünfe gerade sein lassen (etwas nicht so genau nehmen)
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
- Adjektive: fünfte, fünfeckig, fünfflächig, zu fünft, fünffach, fünfjährig, fünfmal, fünfminütig, fünfmonatig, fünfprozentig, fünfseitig, fünftägig, fünftürig, fünfwöchig
- Numeralien: fünfzehn, fünfundzwanzig, fünfzig
- Substantive: Fünf, Fünfeck, Fünfer, Fünfmarkstück, Fünfpass, Fünfpersonenhaushalt, Fünfpfennigstück, Fünfprozenthürde, Fünfprozentklausel, Fünfsternehotel, Fünftel
- siehe auch: Verzeichnis:Deutsch/Zahlenbegriffe
Übersetzungen
Dialektausdrücke: | ||||
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „fünf“
- [1] Wikipedia-Artikel „Zahlen in unterschiedlichen Sprachen“
- [1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „fünf“
- [1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „fünf“
- [1] canoo.net „fünf“
- [1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „fünf“
- [1, 2] The Free Dictionary „fünf“
- [1] Übersicht der deutschen Zahlen
Quellen:
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 623, Eintrag „fünf“.
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