Nullität
Nullität (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Nullität
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die Nullitäten
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Genitiv | der Nullität
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der Nullitäten
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Dativ | der Nullität
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den Nullitäten
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Akkusativ | die Nullität
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die Nullitäten
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Worttrennung:
- Nul·li·tät, Plural: Nul·li·tä·ten
Aussprache:
- IPA: [nʊliˈtɛːt]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Recht, veraltet: Eigenschaft, nichtig, ungültig zu sein (für null und nichtig erklärt)
- [2] Eigenschaft, wertlos, bedeutungslos zu sein
Herkunft:
- Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv null mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität[1]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Nichtigkeit, Ungültigkeit
- [2] Bedeutungslosigkeit, Belanglosigkeit, Futilität, Inanität, Leere, Marginalität, Nichtigkeit, Nutzlosigkeit, Sinnlosigkeit, Trivialität, Unwichtigkeit, Vanität, Wertlosigkeit, Zwecklosigkeit
Gegenwörter:
- [1] Gültigkeit
- [2] Bedeutsamkeit
Beispiele:
- [1] „Es gibt zwei Arten der Nichtigkeitsbeschwerde: die wegen heilbarer Nullitäten, welche ein ordentliches, und die wegen unheilbarer Nullitäten, welche ein außerordentliches Rechtsmittel ist.“ (1864)[2]
- [2] „Er bemerkt nicht, daß, so oft er wieder von einer bedeutenden Unterredung mit Bismarck berichtet, er selbst zur gänzlichen Nullität zusammenschrumpft.“[3]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nullität“
- [*] canoo.net „Nullität“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Nullität“
- [1, 2] Duden online „Nullität“
Quellen:
- canoo.net „Nullität“
- Repetitorium des gesammten gemeinen Rechts im Auszuge enthaltend. Abgerufen am 23. August 2017.
- Fürst Bismarck unter drei Kaisern 1884-1888, Hermann Robolsky. Abgerufen am 23. August 2017.
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