Flüssigkeit

Flüssigkeit (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Flüssigkeit

die Flüssigkeiten

Genitiv der Flüssigkeit

der Flüssigkeiten

Dativ der Flüssigkeit

den Flüssigkeiten

Akkusativ die Flüssigkeit

die Flüssigkeiten

Worttrennung:

Flüs·sig·keit, Plural: Flüs·sig·kei·ten

Aussprache:

IPA: [ˈflʏsɪçˌkaɪ̯t]
Hörbeispiele:  Flüssigkeit (Info)

Bedeutungen:

[1] Physik: Materie in einem Aggregatzustand, in dem die Anordnung der Moleküle verschiebbar (im Gegensatz zum Festkörper nicht starr), die Abstände einzelner Moleküle zueinander aber nur gering (im Gegensatz zum Gas nicht stark) veränderlich ist

Herkunft:

Ableitung vom Adjektiv flüssig mit dem Ableitungsmorphem -keit

Synonyme:

[1] Fluid

Gegenwörter:

[1] Festkörper, Gas

Unterbegriffe:

[1] Alkohol, Aufguss, Beize, Blut, Brühe, Filtrat, Gebräu, Getränk, Gewässer, Kraftstoff, Lauge, Lösung, Milch, Nass, Niederschlag, Öl, Parfüm, Regen, Saft, Seim, Sole, Sud, Suppe, Tinktur, Urin, Trank, Trinkbares, Trunk, Tunke, Wasser
[1] Gewebeflüssigkeit, Körperflüssigkeit, Rückenmarksflüssigkeit, Tränenflüssigkeit

Beispiele:

[1] Wasser ist eine Flüssigkeit.
[1] Ein erwachsener Mensch soll täglich zwei Liter Flüssigkeit trinken.
[1] „Frauen trinken aber auch viel Tee, um sich möglichst viel Flüssigkeit zuzuführen und es in puncto Gesundheit den Topmodels gleichzutun.“[1]

Wortbildungen:

Flüssigkeitsansammlung, Flüssigkeitsbehälter, Flüssigkeitsbehältnis, Flüssigkeitserguss, Flüssigkeitsleitung, Flüssigkeitsmangel, Flüssigkeitsmaß, Flüssigkeitstransport


Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Flüssigkeit
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Flüssigkeit
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Flüssigkeit
[*] canoo.net „Flüssigkeit
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonFlüssigkeit
[1] The Free Dictionary „Flüssigkeit

Quellen:

  1. Helge Jepsen: Frauenspielzeug. Eine beinahe vollständige Sammlung lebensnotwendiger Dinge. Hoffmann und Campe, Hamburg 2010, ISBN 978-3-455-38079-8, Seite 105.
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