Erle
Erle (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Erle
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die Erlen
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Genitiv | der Erle
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der Erlen
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Dativ | der Erle
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den Erlen
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Akkusativ | die Erle
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die Erlen
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Worttrennung:
- Er·le, Plural: Er·len
Aussprache:
- IPA: [ˈɛʁlə]
- Hörbeispiele:
Erle (Info) - Reime: -ɛʁlə
Bedeutungen:
- [1] an feuchten Stellen wachsender Laubbaum der Gattung Alnus mit eingeschlechtigen Blüten in Kätzchen und rundlichen, verholzenden Fruchtzapfen
- [2] Holz der Erle[1]
Herkunft:
- seit dem 9. Jahrhundert belegt; althochdeutsch erila, metathesiert aus elira, zu urgermanisch *álizō, ebenso niederdeutsch Eller → nds, Femininbildung mit grammatischem Wechsel zu *alísan (dementsprechend niederländisch els → nl), zu indogermanisch *h₁el-is-, vgl. litauisch álksna und serbokroatisch jȅlša. Es handelt sich um eine Nominalbildung zur Farbwurzel *h₁el- ‚rot, braun‘, wovon althochdeutsch elo ‚gelb‘, nur noch mundartlich elb; nach der rötlich-gelbe Farbe des geschlagenen Holzes benannt.[1][2]
Synonyme:
- [1] Eller
- [2] Erlenholz
Oberbegriffe:
- [1] Birkengewächs, Laubbaum
Unterbegriffe:
- [1] Andenerle, Grauerle, Schwarzerle, Weißerle
Beispiele:
- [1] „Unser Weg führte durch einen wunderschönen Zedernwald, in dem auch riesige Erlen standen.“[3]
- [2] Ist das Erle, was neben dem Kamin liegt?
Wortbildungen:
Übersetzungen
Dialektausdrücke: | ||||
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Erlen (Botanik)“
- [1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Erle“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Erle“
- [1] canoo.net „Erle“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Erle“
Quellen:
- Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9
- Guus Kroonen: Etymological Dictionary of Proto-Germanic. Brill, Leiden 2013. S. 22.
- Alexander Mackenzie: Mit Gewehr und Kanu. In 80 Tagen zum Pazifik 1793. Verlag Neues Leben, Berlin 1990, ISBN 3-355-01160-6, Seite 266.
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