zuschaufeln

zuschaufeln (Deutsch)

Verb

Person Wortform
Präsens ichschaufel zu
duschaufelst zu
er, sie, esschaufelt zu
Präteritum ichschaufelte zu
Konjunktiv II ichschaufelte zu
Imperativ Singularschaufel zu!
schaufle zu!
Pluralschaufelt zu!
PerfektPartizip IIHilfsverb
zugeschaufelt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:zuschaufeln

Worttrennung:

zu·schau·feln, Präteritum: schau·fel·te zu, Partizip II: zu·ge·schau·felt

Aussprache:

IPA: [ˈt͡suːˌʃaʊ̯fl̩n]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] mit Material (zum Beispiel Sand/Erde) bedecken, indem man dies darüberwirft (mit einer Schaufel schaufelt)

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Verb schaufeln mit dem Derivatem zu-[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] anfüllen, auffüllen, bedecken, verscharren, verschließen, vollschütten, zudecken, zufüllen, zumachen, zuscharren, zuschippen, zuschmeißen, zuschütten, zustopfen, zuwerfen

Gegenwörter:

[1] aufgraben, ausheben, freilegen, freischaufeln

Beispiele:

[1] „Die Nachbarschaften hatten auch bei Begräbnissen genau festgelegte Verpflichtungen: den Sarg tragen und ihn ins Grab hinablassen, das Grab zuschaufeln.“[2]
[1] „Wenn der Chef Sie mit Arbeit zugeschaufelt hat und Ihr Kontostand dennoch alarmierend rot leuchtet, sind Sie wenig geneigt, sich mit zusätzlichen Herausforderungen anzulegen.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] ein Loch, ein Grab, eine Grube zuschaufeln
[1] übertragen: sich mit Arbeit zuschaufeln, sich den ganzen Tag zuschaufeln

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zuschaufeln
[*] canoo.net „zuschaufeln
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „zuschaufeln
[*] The Free Dictionary „zuschaufeln
[1] Duden online „zuschaufeln

Quellen:

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