zockeln

Worttrennung:

zo·ckeln, Präteritum: zo·ckel·te, Partizip II: ge·zo·ckelt

Aussprache:

IPA: [ˈt͡sɔkl̩n]

Hörbeispiele:  zockeln ^(Info)

Reime: -ɔkl̩n

Bedeutungen:

[1] langsam gehen oder fahren, auch: gemütlich schlendern oder bei Tieren: in langsamen, rhythmischen Bewegungen vorwärtsschreiten

Herkunft:

vom Verb zucken[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] bummeln, dackeln, gondeln, pilgern, schippern, schleichen, schlurfen, tappen, traben, trödeln, trollen, trotten, trudeln, wackeln, zotteln, zuckeln

Gegenwörter:

[1] galoppieren, rasen, rennen, stürmen, traben

Oberbegriffe:

[1] fahren, gehen

Unterbegriffe:

[1] anzockeln, davonzockeln

Beispiele:

[1] Langsam zockelte die Bimmelbahn durch die verschneite Landschaft.

[1] Wir zockelten noch über den Markt, bummelten am Rheinufer entlang und schlugen dann gegen drei den Heimweg ein.

[1] Die Ponys zockeln auf Kommando los.

[1] „Sicherlich hatte es auch einmal gemütlich geklungen, wenn das eine oder andere Pferdefuhrwerk über die Straße gezockelt war.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] durch die Gegend zockeln; eine Bahn, Pferde zockeln

Wortbildungen:

Zockeltrab, Zockelei

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zockeln“

[1] canoo.net „zockeln“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „zockeln“

[1] The Free Dictionary „zockeln“

[1] Duden online „zockeln“

Quellen: