strömen

strömen (Deutsch)

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Verb, intransitiv

Person Wortform
Präsens ichströme
duströmst
er, sie, esströmt
Präteritum ichströmte
Konjunktiv II ichströmte
Imperativ Singularströme!
Pluralströmt!
PerfektPartizip IIHilfsverb
geströmt sein
Alle weiteren Formen: Flexion:strömen

Worttrennung:

strö·men, Präteritum: ström·te, Partizip II: ge·strömt

Aussprache:

IPA: [ˈʃtʁøːmən]
Hörbeispiele:  strömen (Info)
Reime: -øːmən

Bedeutungen:

[1] anhaltende Bewegung einer großen Menge
[1a] an Flüssigkeit
[1b] von einzelnen Objekten

Herkunft:

im 16. Jahrhundert von Strom, seit dem 18. Jahrhundert geläufig[1]

Synonyme:

[1] sich ergießen, fließen, wallen

Gegenwörter:

[1] sich stauen, stocken

Unterbegriffe:

abströmen, anströmen, auseinanderströmen, ausströmen, dahinströmen, durchströmen, einströmen, entströmen, herabströmen, herausströmen, herbeiströmen, hereinströmen, hervorströmen, hinausströmen, hineinströmen, hinströmen, überströmen, umströmen, verströmen, zurückströmen, zusammenströmen, zuströmen

Beispiele:

[1a] Der große Fluss strömt scheinbar träge dahin.
[1b] Nach der Trockenzeit strömen riesige Tierherden zurück in die Serengeti.
[1b] „Doch je mehr Geld, Sklaven und Güter aller Art aus den eroberten Gebieten nach Rom strömten, desto entscheidender veränderte sich das ökonomische und soziale Gleichgewichte in der agrarisch geprägten Stadt.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1a] Lava, Wasser strömen
[1b] Menschenmassen, Verkehr strömen

Wortbildungen:

geströmt, strömend, Strömung

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „strömen
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „strömen
[1] canoo.net „strömen
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikonströmen
[1] The Free Dictionary „strömen
[1] Duden online „strömen

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „strömen
  2. Pedro Barceló: Kleine römische Geschichte. Sonderausgabe, 2., bibliographisch aktualisierte Auflage. Primus Verlag, Darmstadt 2012, ISBN 978-3534250967, Seite 45.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Ströme, stromern
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