stromern

stromern (Deutsch)

Verb, intransitiv

Person Wortform
Präsens ichstromere
dustromerst
er, sie, esstromert
Präteritum ichstromerte
Konjunktiv II ichstromerte
Imperativ Singularstromere!
Pluralstromert!
PerfektPartizip IIHilfsverb
gestromert sein
Alle weiteren Formen: Flexion:stromern

Worttrennung:

stro·mern, Präteritum: stro·mer·te, Partizip II: ge·stro·mert

Aussprache:

IPA: [ˈʃtʁoːmɐn]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] in einer Gegend umherstreifen
[2]  Für diese Bedeutung fehlt noch eine Definition. [1]

Herkunft:

Verb zu Stromer, verdrängt im 19. Jahrhundert das ältere „stromen“[2]

Synonyme:

[1] streunen, strolchen, umherstreifen

Oberbegriffe:

[1] gehen

Beispiele:

[1] „Da sie nicht preisgeben wollen, wo die besten Pilzfundorte sind, sickern sie einzeln wie Guerillas ein und stromern dann in großen Abständen umher.“[3]
[1] „Und ich stromerte weiter durch Tórshavn.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „stromern
[1] canoo.net „stromern
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikonstromern
[1] The Free Dictionary „stromern
[1] Duden online „stromern

Quellen:

  1. Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – Neologismenwörterbuch „stromern
  2. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Stromer“.
  3. Steffen Möller: Expedition zu den Polen. Eine Reise mit dem Berlin-Warszawa-Express. Malik, München 2012, Seite 255. ISBN 978-3-89029-399-8.
  4. Huldar Breiðfjörð: Schafe im Schnee. Ein Färöer-Roman. Aufbau, Berlin 2013, ISBN 978-3-351-03534-1, Seite 45. Isländisches Original 2009.
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