rumpeln

Worttrennung:

rum·peln, Präteritum: rum·pel·te, Partizip II: ge·rum·pelt

Aussprache:

IPA: [ˈʁʊmpl̩n]

Hörbeispiele:  rumpeln ^(Info)

Reime: -ʊmpl̩n

Bedeutungen:

[1] mit Hilfsverb haben: ein dumpfes, polterndes Geräusch von sich geben

[2] mit Hilfsverb sein: sich ein dumpfes, polterndes Geräusch von sich gebend (mit einem/als Fahrzeug) fortbewegen

[3] regional, salopp, mit Hilfsverb haben: kräftig abreiben

Sinnverwandte Wörter:

[1] bullern, donnern, dröhnen, grollen, klappern, knarren, krachen, poltern, rappeln, rasseln, rumsen, scheppern, schnarren

[2] holpern, rattern, rütteln, stuckern, tuckern

[3] abreiben, abrubbeln, rubbeln, scheuern

Oberbegriffe:

[1] tönen

[2] fahren

[3] reiben

Unterbegriffe:

[2] überrumpeln, vorbeirumpeln

Beispiele:

[1] „Der Physiker soll erklären, warum es in der Eisenbahn so rumpelt.“[1]

[1] Im Schuppen hat doch was gerumpelt!

[1, 2] Rumpelnd setzte sich die Kutsche in Bewegung.

[2] Wir sind ganz langsam mit dem Leiterwagen über das Kopfsteinpflaster gerumpelt.

[2] Die Straßenbahn rumpelte durch die Kurve.

[3] „"Du bist alt! Alt -!!" schrie die Poschen und rumpelte mit dem Handtuch über Coronas Rücken.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] etwas rumpelt; die Waschmaschine rumpelt; es rumpelt und pumpelt

[2] etwas rumpelt über etwas; die Bahn, die Kutsche, der Wagen rumpelt

Wortbildungen:

entrümpeln, Gerumpel, Gerümpel, Rumpelgeräusch, Rumpelkiste, Rumpelstielzchen, Rumpler

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „rumpeln“

[1, 2] canoo.net „rumpeln“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „rumpeln“

[1, 2] The Free Dictionary „rumpeln“

[1, 2] Duden online „rumpeln“

Quellen: