Gerümpel

Gerümpel (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Gerümpel

Genitiv des Gerümpels

Dativ dem Gerümpel

Akkusativ das Gerümpel

Worttrennung:

Ge·rüm·pel, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ɡəˈʁʏmpl̩]
Hörbeispiele:  Gerümpel (Info)
Reime: -ʏmpl̩

Bedeutungen:

[1] abwertend: altes, abgenutztes Gerät oder wertloses Zeug; alte, nicht mehr brauchbare Gegenstände

Herkunft:

[1] kombinierte Derivation aus dem Präfix ge- und dem Verb rumpeln; mittelhochdeutsch gerümpel „Gepolter, Lärm“; nordhochdeutsch rumpelnd wackelnden oder zusammenbrechenden Hausrat[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] Sperrmüll, Schrott, Unrat, Kram, Rummel, Schurrmurr, Geraffel, Gesumsel, Grusch, Kladderadatsch, Klüngel, Klimbim, Klumpert (österreichisch), Kramuri (österreichisch), Krempel, Krimskrams, Krusch, Müll, Mist, Nippes, Plunder, Ramsch, Sammelsurium, Trödel, Schleuderware, Ladenhüter, Ausschussware, Klumpatsch, Schund, Altware, Gesums, Allerlei, Tand, Tandwerk, Gelump, Kitsch, Firlefanz, Schnickschnack

Oberbegriffe:

[1] Abfall, Zeug, Gerät

Beispiele:

[1] Die Garage ist voller Gerümpel.
[1] Ich werde mein Gerümpel endlich wegwerfen.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] lauter Gerümpel, allerhand Gerümpel, Gerümpel entsorgen

Wortbildungen:

[1] Gerümpelboden, Gerümpelgewölbe, Gerümpelkammer, Gerümpelkasten, Gerümpelkrämer, Gerümpelmarkt, Gerümpelsack, Gerümpelschrank, Gerümpelraum


Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Gerümpel
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gerümpel
[1] canoo.net „Gerümpel

Quellen:

  1. Duden, Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. 4. Auflage - Seite 269

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Gerumpel
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