Müllkippe

Müllkippe (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Müllkippe

die Müllkippen

Genitiv der Müllkippe

der Müllkippen

Dativ der Müllkippe

den Müllkippen

Akkusativ die Müllkippe

die Müllkippen

Worttrennung:

Müll·kip·pe, Plural: Müll·kip·pen

Aussprache:

IPA: [ˈmʏlkɪpə]
Hörbeispiele:  Müllkippe (Info)

Bedeutungen:

[1] Ort, an dem (oberirdisch) der Müll oder Unrat gesammelt und aufbewahrt wird

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Müll und Kippe

Sinnverwandte Wörter:

[1] Müllberg, Mülldeponie, Müllhalde, Müllhaufen

Unterbegriffe:

[1] Sondermüllkippe

Beispiele:

[1] Die Müllhalden der Müllkippen erzeugen bei ihrem Verrottungsprozess Umweltgifte, die in das Erdreich und Grundwasser gelangen.
[1] Der Betreiber dieser illegalen Müllkippe wird ein saftiges Bußgeld erhalten.
[1] „Wilde Müllkippen müssen nicht sein, und wer als Nacht- und Nebelkipper erwischt wird, muss mit hohen Strafen rechnen.“[1]
[1] „Mit Spenden aus Deutschland konnten wir bereits über 2.000 Kinder von den Müllkippen in die Schule bringen.“[2]
[1] „Auf der Müllkippe hatte jemand eine große Ladung Fleischsalat abgeladen.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] alte, ehemalige, eigene, globale, große, grüne, illegale, riesige, stillgelegte, wilde Müllkippe


Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Müllkippe
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Müllkippe
[*] canoo.net „Müllkippe
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonMüllkippe
[1] The Free Dictionary „Müllkippe
[1] Duden online „Müllkippe

Quellen:

  1. Wilde Müllkippen www.herne.de, abgerufen am 18. Oktober 2013
  2. ECUADOR: SCHULE STATT MÜLLKIPPE www.unicef.de, abgerufen am 18. Oktober 2013
  3. Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 53.
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