Diener
Diener (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
|
Plural
| |
---|---|---|
Nominativ | der Diener
|
die Diener
|
Genitiv | des Dieners
|
der Diener
|
Dativ | dem Diener
|
den Dienern
|
Akkusativ | den Diener
|
die Diener
|
Worttrennung:
- Die·ner, Plural: Die·ner
Aussprache:
- IPA: [ˈdiːnɐ]
- Hörbeispiele:
Diener (Info) - Reime: -iːnɐ
Bedeutungen:
- [1] abhängig Arbeitender, der für seinen Herren bestimmte häusliche Pflichten erfüllt, Hausangestellter
- [2] Person, die sich sehr für etwas einsetzt
- [3] Verbeugung
Herkunft:
- Nomen Agentis zum Verb dienen, mit Suffix -er abgeleitet
Sinnverwandte Wörter:
Weibliche Wortformen:
- [1] Dienerin
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
- [1] Besitzdiener, Gemeindediener, Gerichtsdiener, Gottesdiener, Götzendiener, Hausdiener, Hofdiener, Kammerdiener, Kirchendiener, Leibdiener, Messdiener, Saaldiener, Schuldiener
Beispiele:
- [1] Ein Diener lernt auf einer speziellen Schule, wie er sich gegenüber dem Herren verhalten muss.
- [1] „Es nützte nichts, weder der Priester noch sonst jemand vermochte ihn davon abzubringen, daß ich nicht sein Diener, sondern sein Sklave sei…“[1]
- [1] „Die Einzigen von ihnen, die jemals ihren Fuß in die Stadt setzten, waren die schwarzen Diener und Dienerinnen, welche die Plantagenbesitzer von den karibischen Inseln mitbrachten, wenn sie Frankreich einen Besuch abstatteten.“[2]
- [2] Er war ein mächtiger Diener der Wissenschaft.
- [3] Als Kinder mussten wir zur Begrüßung einen Diener machen.
Charakteristische Wortkombinationen:
- Stummer Diener
Wortbildungen:
- [1] Staatsdiener
Übersetzungen
|
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 3] Wikipedia-Artikel „Diener“
- [1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Diener“
- [1, 3] canoo.net „Diener“
- [1, 3] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Diener“
Quellen:
- Daniel Defoe: Das Leben, die Abenteuer und die Piratenzüge des berühmten Kapitän Singleton. Verlag Neues Leben, Berlin 1985, ISBN -, Seite 9.
- Robert Harms: Das Sklavenschiff. Eine Reise in die Welt des Sklavenhandels. C. Bertelsmann Verlag, ohne Ort 2004, ISBN 3-570-00277-2, Seite 27.
This article is issued from
Wiktionary.
The text is licensed under Creative
Commons - Attribution - Sharealike.
Additional terms may apply for the media files.