Domestik

Domestik (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Domestik

die Domestiken

Genitiv des Domestiken

der Domestiken

Dativ dem Domestiken

den Domestiken

Akkusativ den Domestiken

die Domestiken

Nebenformen:

Domestike

Worttrennung:

Do·mes·tik, Plural: Do·mes·ti·ken

Aussprache:

IPA: [domɛsˈtiːk]
Hörbeispiele:  Domestik (Info)

Bedeutungen:

[1] veraltet, oft abwertend, meist im Plural: Dienstbote, Hausdiener
[2] Sport: Radrennfahrer, der dem besten Fahrer seiner Mannschaft bei einem Rennen Hilfsdienste leistet, wie zum Beispiel Getränke zu beschaffen

Herkunft:

Domestik kommt vom gleichbedeutenden französischen domestique  fr, welches aus dem lateinischen domesticus  la „Hausfreund“ entstammt.[1]

Synonyme:

[1] Dienstbote

Weibliche Wortformen:

Domestikin

Oberbegriffe:

[2] Radrennfahrer

Beispiele:

[1] Auf derlei Geschwätz sollte man nichts geben, vor allem wenn es von Domestiken kommt.
[1] „Gleiches galt für Domestiken und einige Vertrauensmänner.“[2]
[2] Der Nachwuchsrennfahrer hofft beim nächsten Rennen nicht nur als Domestik fahren zu müssen.

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1, 2] Wikipedia-Artikel „Domestik
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Domestik
[*] canoo.net „Domestik
[1] The Free Dictionary „Domestik

Quellen:

  1. Duden, Das große Fremdwörterbuch: Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter, herausgegeben vom Wissenschaftlichen Rat der Dudenredaktion. Mannheim; Leipzig; Wien; Zürich: Dudenverlag, 1994, ISBN 3-411-04161-7
  2. Fiston Mwanza Mujila: Tram 83. Zsolnay, Wien 2016, ISBN 978-3-552-05797-5, Seite 28. Französisches Original 2014.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Domestikation
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