Baby
Baby (Deutsch)
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Substantiv, n
Singular
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Plural
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Nominativ | das Baby
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die Babys
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Genitiv | des Babys
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der Babys
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Dativ | dem Baby
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den Babys
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Akkusativ | das Baby
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die Babys
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Worttrennung:
- Ba·by, Plural: Ba·bys
Aussprache:
- IPA: [1–6] [ˈbeːbi]
- [3, 4, 6] (manchmal auch anglisiert) [ˈbɛɪ̯bi]
- Hörbeispiele:
Baby (Info), Baby (Info)
Bedeutungen:
- [1] Kind, das sich noch im ersten Lebensjahr befindet
- [2] im übertragenen Sinne: Kind im Allgemeinen, in Zusammensetzungen auch für: Tierjunges
- [3] liebevolle Bezeichnung für die Partnerin/den Partner in einer Beziehung
- [4] salopp: Bezeichnung von Männern für ein sehr hübsches, junges Mädchen mit sexistischer oder chauvinistischer Konnotation
- [5] salopp: abfällige Bezeichnung für einen Menschen mit wenig Mut
- [6] umgangssprachlich: liebevolle Bezeichnung für selbstgeschaffene Gegenstände oder Besitz, zu dem man besondere Beziehungen hat
Herkunft:
Synonyme:
- [1] Säugling, Neugeborenes, Wonneproppen
- [2] Kind
- [3] Schatz, Liebling
- [4] Babe, Braut, Schätzchen, Schnecke
- [5] Lusche, Memme, Waschlappen, Weichei
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
- [1] Frühchen, Frühgeborenes, Mehrling, Wonneproppen
- [1] Neujahrsbaby, Schreibaby
- [2] Elefantenbaby, Retortenbaby, Riesenbaby, Robbenbaby, Wickelkind
Beispiele:
- [1] Ihr habt aber ein sehr süßes Baby!
- [1] Das Baby schreit schon wieder, ist es hungrig?
- [1] „Als ich ein Baby war, wohnten meine Eltern mit mir in einer winters nur durch einen kleinen Kohleofen beheizbaren Dachkammer im Esslinger Haus meiner Großeltern.“[2]
- [1] „Das Baby auf Mâys Arm tat keinen Mucks.“[3]
- [2] Sie wünschen sich beide ein Baby.
- [2] Sie erwartet ein Baby.
- [2] Schau mal die kleinen Katzenbabys.
- [2] „Das Baby konnte jede Stunde ankommen.“[4]
- [3] Sie ist mein Baby, mein Ein und Alles.
- [4] Hey, Baby, (hast du/haste) heute Abend schon was vor?
- [5] Nicht einmal das traust du dich; du bist ein echtes Baby!
- [6] Dieses Auto ist mein Baby; ich habe es selbst getunt.
- [6] Dieses Projekt ist mein Baby. Da lasse ich mir von niemandem reinreden.
Redewendungen:
- [2] Du bist doch kein Baby mehr!: Du kannst doch auch selbstständig handeln!
- [2] noch ein richtiges Baby sein: unselbstständig, hilflos sein
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] ein entzückendes Baby, ein gesundes Baby, ein hübsches Baby, ein reizendes Baby (
Audio (Info)) - [1] auf ein Baby aufpassen, ein Baby aussetzen, ein Baby baden, ein Baby bekommen, ein Baby zur Welt bringen, ein Baby schaukeln, ein Baby stillen (=ihm die Brust geben), ein Baby wickeln
Wortbildungen:
- Antibabypille, Babyalter, Babyausstattung, Babybauch, Babyblues, Babyboom, Babybommer, Babydoll, Babyflasche, Babyfuß, Babyjahr, Babyklappe, Babykleidung, babyleicht, Babynahrung, Babyöl, Babypause, Babypuder, Babypuppe, Babyrassel, Babysachen, Babysafe, Babyschuh, Babyshampoo, babysitten, Babysitter, Babysitterin, Babysitting, Babyspeck, Babyspielzeug, Babystrich, Babywaage, Babywäsche, Babyzelle
Übersetzungen
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Dialektausdrücke: | ||||
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Baby“
- [1] Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Baby“ (Wörterbuchnetz), „Baby“ (Zeno.org)
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Baby“
- [1–3] Duden online „Baby“
- [1] canoo.net „Baby“
- [1–3] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Baby“
- [1, 2] The Free Dictionary „Baby“
- [1, 3] wissen.de – Wörterbuch „Baby“
- [1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Baby“ auf wissen.de
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Baby“, Seite 80.
- Stephan Wackwitz: Osterweiterung. Zwölf Reisen. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 2010, ISBN 978-3-596-17459-1, Seite 89.
- Karin Kalisa: Sungs Laden. Roman. Droemer, München 2017, ISBN 978-3-426-30566-9, Seite 206.
- Jens Rehn, Nachwort von Ursula März: Nichts in Sicht. Schöffling, Frankfurt/Main 2018, ISBN 978-3-89561-149-0, Seite 108.
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