abfällig

abfällig (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
abfällig abfälliger am abfälligsten
Alle weiteren Formen: Flexion:abfällig

Worttrennung:

ab·fäl·lig, Komparativ: ab·fäl·li·ger, Superlativ: am ab·fäl·ligs·ten

Aussprache:

IPA: [ˈapˌfɛlɪç], [ˈapˌfɛlɪk]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] eine ablehnende Haltung zeigend, nur wenig wertschätzend, mit Verachtung

Herkunft:

wohl eine Bildung als Gegensatz zu beifällig[1]

Synonyme:

[1] abschätzig, abwertend, despektierlich, geringschätzig, herabsetzend, herabwürdigend, missbilligend, missfällig, pejorativ, verächtlich, wegwerfend

Gegenwörter:

[1] beifällig

Beispiele:

[1] „Wer sich abfällig über einen teuren Lieferanten äußert, sollte vorher geklärt haben, ob das nicht der beste Freund des Chefs ist.“[2]
[1] „Ihr Vater konnte diesen Auftritt gut gebrauchen, denn er lief Gefahr, durch seine abfälligen Äußerungen Frauen gegenüber in der Wählergunst abzusacken.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] abfällige Äußerungen, abfällige Bemerkungen, abfällige Gesten, abfällig über jemanden reden

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „abfällig
[1] canoo.net „abfällig
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikonabfällig
[1] The Free Dictionary „abfällig

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 „abfällig“, Seite 83
  2. Martin Wehrle: Das Zitat… und Ihr Gewinn. In: Zeit Online. Nummer 28, 7. Juli 2011, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 9. Juni 2012).
  3. Kerstin Kohlenberg: Miss America. In: DIE ZEIT. Nummer 17, 20. April 2017, ISSN 0044-2070, Seite 2.
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