wohlfühlen

Nebenformen:

wohl fühlen

Worttrennung:

wohl·füh·len, Präteritum: fühl·te wohl, Partizip II: wohl·ge·fühlt

Aussprache:

IPA: [ˈvoːlˌfyːlən]

Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] reflexiv: angenehmer, behaglicher Stimmung sein; gut gestimmt sein; Wohlbefinden fühlen

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Adverb wohl und dem Verb fühlen[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] sich ergötzen, erquicken, freuen, sonnen; zufrieden sein

Oberbegriffe:

[1] empfinden, fühlen

Beispiele:

[1] In diesem angenehmen Klima kann man sich wohlfühlen.

[1] Fühlst du dich nach deiner Erkältung wieder wohl?

[1] „… Jetzt versuche ich, mich in meiner Haut wohlzufühlen.“[2]

[1] Selten haben wir uns an einem Ort so wohlgefühlt wie im Naturfreundehaus.[3]

[1] „Ich habe mich in der Stadt und im Club immer wohlgefühlt, auch als es sportlich nicht mehr so gut lief.“[4]

[1] Diese feine Grenze zu fühlen, den Zerreißpunkt zu finden und sich auf dem schmalen Vorsprung über dem Abgrund wohlzufühlen sind die wichtigsten Zutaten.[5]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] ausgesprochen, rundum wohlgefühlt

Wortbildungen:

Konversionen: Wohlfühlen, wohlfühlend

Substantive: Wohlfühlfaktor

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „wohlfühlen“

[1] canoo.net „wohlfühlen“

[1] The Free Dictionary „wohlfühlen“

[1] Duden online „wohlfühlen“

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „wohlfühlen“

Quellen: