bezechen

Worttrennung:

be·ze·chen, Präteritum: be·zech·te, Partizip II: be·zecht

Aussprache:

IPA: [bəˈt͡sɛçn̩]

Hörbeispiele: —

Reime: -ɛçn̩

Bedeutungen:

[1] umgangssprachlich, meist reflexiv: alkoholische Getränke zu sich nehmen bis man (stark) betrunken ist

Herkunft:

Ableitung vom Verb zechen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] besaufen, betrinken

[1] weniger stark: andröhnen, ansäuseln, ansüffeln, antrinken, bedudeln, beduseln, betütern, berauschen, beschwipsen, sich einen Schwips antrinken, süffeln

Oberbegriffe:

[1] trinken

Beispiele:

[1] „Die Mehrzahl der Erschienenen, Herren wie Damen, bezechten sich.“[2]

[1] „Sie trank ihm tapfer zu, bezechte ihn, und sah mit teuflischer Seelenfreude den Schaftrunk wirken, den Sie ihm mit dem letzten Glas, von einem Kuße begleitet, gereicht hatte.“ (1794)[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] stark bezecht, sich bezechen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „bezechen“

[1] canoo.net „bezechen“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „bezechen“

[1] The Free Dictionary „bezechen“

[1] Duden online „bezechen“

Quellen: