Schwips
Schwips (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Schwips
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die Schwipse
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Genitiv | des Schwipses
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der Schwipse
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Dativ | dem Schwips
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den Schwipsen
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Akkusativ | den Schwips
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die Schwipse
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Worttrennung:
- Schwips, Plural: Schwip·se
Aussprache:
- IPA: [ʃvɪps]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -ɪps
Bedeutungen:
- [1] leichte Form des Rausches
Herkunft:
- belegt seit dem 19. Jahrhundert, zuerst in Österreich; zugrunde liegt das Verb „schwippen“ „schwanken“[1]
Synonyme:
- bayrisch: Suri
Oberbegriffe:
- [1] Rausch
Beispiele:
- [1] „Dazu tranken sie einen trockenen Riesling, von dem Laura Leonore einen leichten Schwips bekam, was jedoch nicht störte.“[2]
- [1] „Er ging neben seinem Schwips her und tat, als kennten sie einander nicht.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Schwips“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schwips“
- [*] canoo.net „Schwips“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Schwips“
- [1] The Free Dictionary „Schwips“
- [1] Duden online „Schwips“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Schwips“, Seite 835.
- Harry M. Deutsch: Das Lied der Loreley. Roman über ein 1500jähriges Mysterium bis in die Gegenwart. Eisbär-Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-930057-47-6, Seite 427.
- Erich Kästner: Fabian. In: Kästner für Erwachsene 3. Deutscher Bücherbund, Stuttgart/München ohne Jahr, Seite 7-201, Zitat Seite 35. Erstdruck 1931.
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