Würstchen

Würstchen (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Würstchen

die Würstchen

Genitiv des Würstchens

der Würstchen

Dativ dem Würstchen

den Würstchen

Akkusativ das Würstchen

die Würstchen

Worttrennung:

Würst·chen, Plural: Würst·chen

Aussprache:

IPA: [ˈvʏʁstçən]
Hörbeispiele:  Würstchen (Info)
Reime: -ʏʁstçən

Bedeutungen:

[1] dünne Brühwurst im Saitling
[2] bedauernd oder geringschätzig: schwacher, benachteiligter Mensch

Herkunft:

Ableitung des Diminutivs von Wurst mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -chen (plus Umlaut)

Synonyme:

[1] Knackwurst, süddeutsch: Würstel

Unterbegriffe:

[1] Bockwurst, Frankfurter, Grillwürstchen, Wiener, Wiener Würstchen

Beispiele:

[1] Silvester gibt's bei uns Kartoffelsalat und Würstchen.
[1] „Später gingen wir noch einmal hinab zu Paul und Hanna und aßen Würstchen mit viel Senf und frisch gemachtem Kartoffelsalat.“[1]
[1] „Es wird geraucht, herumgestanden im Wind, es werden Würstchen gegessen und es wird geküsst.“[2]
[2] Du kommst aus Frankfurt, du bist ein Würstchen![3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[2] armes Würstchen

Wortbildungen:

Würstchenbude

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Würstchen
[1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Würstchen
[2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Würstchen
[1] canoo.net „Würstchen
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonWürstchen
[1, 2] The Free Dictionary „Würstchen

Quellen:

  1. Hanns-Josef Ortheil: Die Berlinreise. Roman eines Nachgeborenen. Luchterhand, München 2014, ISBN 978-3-630-87430-2, Seite 156.
  2. Thilo Mischke: Húh! Die Isländer, die Elfen und ich. Unterwegs in einem sagenhaften Land. Ullstein, Berlin 2017, ISBN 978-3-86493-052-2, Seite 220.
  3. Insterburg & Co.
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