Süden
Süden (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Süden
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Genitiv | des Südens
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Dativ | dem Süden
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Akkusativ | den Süden
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Worttrennung:
- Sü·den, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈzyːdn̩]
- Hörbeispiele:
Süden (Info), Süden (Österreich) (Info) - Reime: -yːdn̩
Bedeutungen:
- [1] ohne Artikel, Geografie: Himmelsrichtung, die zum Südpol weist; Haupthimmelsrichtung, die Norden gegenüber und zwischen Westen und Osten liegt. Die Richtung verläuft rechtwinklig zum Äquator und parallel zu den Längenkreisen.
- [2] mit Artikel: der südliche Teil eines bestimmten Gebietes
Abkürzungen:
- [1] S
Herkunft:
- mittelhochdeutsch sunt, sūd, sunden, sūden althochdeutsch sund, sundan, germanisch *sunþa-, belegt seit dem 9. Jahrhundert, Form 12. Jahrhundert;[1] ursprünglich Adverb
Synonyme:
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
- [1] Himmelsrichtung
Beispiele:
- [1] Im Herbst fliegen die Schwalben nach Süden.
- [1] Es weht ein warmer Wind aus Süden.
- [2] Im Süden Deutschlands liegt die Metropole München.
- [2] Im Amerikanischen Bürgerkrieg kämpfte der Norden gegen den Süden.
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Süden“
- [1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Süden“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Süden“
- [*] canoo.net „Süden“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Süden“
- [1, 2] The Free Dictionary „Süden“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Süden“, Seite 897.
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