S

S

S (Deutsch)

Substantiv, n, Buchstabe

Singular

Plural

Nominativ das S

die S

Genitiv des S

der S

Dativ dem S

den S

Akkusativ das S

die S

Anmerkung:

Die Buchstaben werden auch als Wörter verwendet, bleiben dabei in der Standardsprache unflektiert, erhalten aber in der Umgangssprache im Genitiv Singular und im Plural eine Endung mit -s. Eine Ausnahme bilden die Buchstaben S und X, deren Aussprache auf [s] endet; daher erhalten sie nicht noch zusätzlich eine Flexionsendung -s.

Aussprache:

IPA: [ʔɛs], Plural: [ʔɛs]
Hörbeispiele:  S‎ (Info), Plural:  S‎ (Info)

Bedeutungen:

[1] 19. Buchstabe des lateinischen Alphabets, Großbuchstabe zu „s“ bzw. „ſ

Synonyme:

[1] rundes S

Sinnverwandte Wörter:

[1] Sch, ſ (langes s, Lang-s), s (rundes s, Rund-s) ß (scharfes s, kleines Eszett), (großes Eszett)

Beispiele:

[1] Der Buchstabe S hat in deutschen Texten eine durchschnittliche Häufigkeit von 7,27 %.
[1] 83 Prozent aller Sprachen verfügen über ein S.

Wortbildungen:

S-Bahn, S-Kurve

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „S
[1] Duden online „s (Buchstabe)

Abkürzung

Aussprache:

IPA: [ʔɛs], Plural: [ʔɛs]
Hörbeispiele:  S‎ (Info), Plural:  S‎ (Info)

Bedeutungen:

[1] deutsches Kraftfahrzeugkennzeichen für die Stadt Stuttgart
[2] aktuelles österreichisches Kfz-Kennzeichen für den Bezirk (= Statutarstadt) Salzburg
[3] früheres österreichisches Kfz-Kennzeichen für das Bundesland Salzburg (1947–1990, auslaufend)
[4] früheres österreichisches Kfz-Kennzeichen für Galizien (1905–1918)
[5] Kürzel für die frühere österreichische Währung Schilling
[6] (besonders) in bibliografischen Angaben: Kürzel für Seite oder Seiten
[7] American Football, Canadian Football: Safety

Unterbegriffe:

[7] FS, SS

Beispiele:

[1]
[2]
[3]
[4]
[5] „Der Absatz der verflossenen Woche war in Exemplaren … gleich dem Absatz derselben Woche im Vorjahr. An Geldwert blieb die Woche um ca. 1000 S zurück, weil …“[1]
[6] „Auf ca. 1000 S wird die Landschaft Badens analysiert.“[2]
[7] „Mit QB Ken Stabler, WR Fred Biletnikoff, TE Dave Casper, OT Art Shell, G Gene Upshaw, DE John Matuszak, LB Ted Hendricks und S Jack Tatum verfügten die Raiders über einige der herausragenden Spieler der 70er Jahre.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Liste der Kfz-Kennzeichen in Deutschland
[2] Bundesminister für öffentliche Wirtschaft und Verkehr: 643. Verordnung: Änderung der Kraftfahrgesetz-Durchführungsverordnung 1967 (25. Novelle zur KDV 1967). 30. November 1988, abgerufen am 25. Februar 2012.
[2] Wikipedia-Artikel „Liste der Bezirke und Statutarstädte in Österreich
[3, 4] Wikipedia-Artikel „Historische Kfz-Kennzeichen (Österreich)
[–] Duden online „S (Schilling, Sen, Sulfur)
[–] Duden online „S (Süd, Süden, small)
[7] ran.de: „NFL: Das sind die Spieler-Positionen im American Football

Quellen:

  1. Murray G. Hall: Der Paul Zsolnay Verlag. Von der Gründung bis zur Rückkehr aus dem Exil. Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur, Bd. 45., Niemeyer, Tübingen 1994, S. 639, ISBN 3-484-35045-8. Online abrufbar auf Google books (Leseprobe). (In dem vorliegenden Scan, abgerufen am 26. Mai 2013, wird als Deckblatt eine Ausgabe des Berliner Verlags De Gruyter angezeigt, in den bibliografischen Angaben ist der Tübinger Niemeyer Verlag angeführt.)
  2. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. Frankfurter Ausgabe, Sondernummer. Buchhändler-Vereinigung 1982; online auf Google books (Snippet-Ansicht), abgerufen am 26. Mai 2013.
  3. Dieter Hoch, Holger Korber, Dirk Ladwig: Die Geschichte der NFL. Von den kleinen Anfängen bis zum Aufstieg zur größten Profiliga der Welt. 2., überarbeitete und aktualisierte Auflage. Huddle, Berlin 2016, ISBN 978-3-9811390-6-8, Seite 93.

S (International)

Abkürzung

Bedeutungen:

[1] Chemie: Schwefel
[2] Süden
[3] Physik: Symbol für die Einheit Siemens
[4] das internationale Kraftfahrzeugkennzeichen für Schweden (Sverige)
[5] Schach: Notation für den Springer
[6] Nomenklatur der NATO für den Schiffstyp: U-Boot
[7] Biologie: Aminosäure Serin

Herkunft:

[1] vom lateinischen Substantiv sulphur  la, sulfur  laSchwefel, Sulfur
[6] vom englischen Substantiv submarine  enUnterseeboot, U-Boot
[7] vom lateinischen Substantiv sericum  laSeide

Beispiele:

[1] Schwefelwasserstoff hat die Formel H2S.
[1]
[3] Der Leitwert 1 S (Siemens) ist der Kehrwert des elektrischen Widerstandes 1 Ω, das Ohm ist die SI-Einheit des elektrischen Widerstandes.
[5] Ausgangspositionen: S g1 und S g8.
[7] Serin (Abkürzung S im Ein-Buchstaben-Code) gehört zu den 20 proteinogenen Aminosäuren.

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Schwefel
[2] Wikipedia-Artikel „Süden
[3] Wikipedia-Artikel „Siemens (Einheit)
[4] Wikipedia-Artikel „Liste der Kfz-Nationalitätszeichen
[5] Wikipedia-Artikel „Springer (Schach)
[6] Wikipedia-Artikel „Schiffskennung
[7] Wikipedia-Artikel „Serin

S (Irisch)

Substantiv, n, Buchstabe

Kasus Singular Plural
Nominativ
Akkusativ
S
Genitiv
Vokativ
Dativ
mit Artikel
Nominativ
Genitiv
Dativ

Worttrennung:

S, Plural:

Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] sechzehnter Buchstabe des traditionellen und neunzehnter des erweiterten / modernen irischen Alphabetes

Herkunft:

Für die traditionellen irischen Buchstaben wurden früher aus lateinischen Majuskeln abgeleitete Unziale verwendet. Die moderne irische Schrift mit traditionellen und erweiterten Buchstaben verwendet die lateinischen Buchstaben.
Siehe hierzu auch den Absatz Schrift und Schreibung im Artikel Irische Sprache oder den Artikel Irische Schrift im Wikipedia.

Synonyme:

[1] s

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Irischer Wikipedia-Artikel „Alphabet

S ist die Umschrift folgender Zeichen:

Altgriechisch: Σ (S)
Bulgarisch: С (S)
Mazedonisch: С (S)
Neugriechisch: Σ (S)
Russisch: С (S)
Serbisch: С (S)

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: s, ß
This article is issued from Wiktionary. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.