Schuppen

Schuppen (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Schuppen

die Schuppen

Genitiv des Schuppens

der Schuppen

Dativ dem Schuppen

den Schuppen

Akkusativ den Schuppen

die Schuppen

Worttrennung:

Schup·pen, Plural: Schup·pen

Aussprache:

IPA: [ˈʃʊpn̩]
Hörbeispiele:  Schuppen (Info)
Reime: -ʊpn̩

Bedeutungen:

[1] Hütte, Lagerraum für Gerätschaften oder Vorräte
[2] umgangssprachlich,
: Diskothek oder Kneipe
[3] altertümlich, kurz für: Schuppenfell, Fell des Waschbären

Herkunft:

im 16. Jahrhundert von mittelniederdeutsch schoppe übernommen[1]

Synonyme:

[1, 2] Bude
[2] Laden, siehe auch: Verzeichnis:Deutsch/Restaurant
[3] Waschbärenfell

Oberbegriffe:

[1, 2] Gebäude
[3] Fell, Pelz

Unterbegriffe:

[1] Gartenschuppen

Beispiele:

[1] Der Traktor steht im Schuppen.
[1] „Die Beiboote liegen regengeschützt in Schuppen am Ufer, sodass die Männer sie schnell ins Wasser wuchten können.“[2]
[1] „Auf der anderen Seite der Gleise stehen Schuppen voller Fahrräder.“[3]
[2] Wo ist denn der Schuppen in dem man sich vergnügen kann?
[2] „Das Tram 83 war einer der Schuppen mit dem größten Angebot.“[4]
[3] Sie verarbeitete dazu Schuppen und Nutria.

Wortbildungen:

[1] Bootsschuppen, Geräteschuppen, Holzschuppen
[2] Beatschuppen, Jazzschuppen

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Schuppen
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „schuppen, m.
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schuppen
[1, 2] canoo.net „Schuppen
[1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonSchuppen
[3] Wikipedia-Artikel „Waschbärfell

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Schuppen“.
  2. Cay Rademacher: Kurs auf Vinland. In: GeoEpoche: Die Wikinger. Nummer Heft 53, 2012, Seite 131-142, Zitat Seite 139.
  3. James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 11.
  4. Fiston Mwanza Mujila: Tram 83. Zsolnay, Wien 2016, ISBN 978-3-552-05797-5, Seite 12. Französisches Original 2014.

Deklinierte Form

Worttrennung:

Schup·pen

Aussprache:

IPA: [ˈʃʊpn̩], [ˈʃʊpm̩]
Hörbeispiele:  Schuppen (Info)
Reime: -ʊpn̩

Grammatische Merkmale:

  • Nominativ Plural des Substantivs Schuppe
  • Genitiv Plural des Substantivs Schuppe
  • Dativ Plural des Substantivs Schuppe
  • Akkusativ Plural des Substantivs Schuppe
Schuppen ist eine flektierte Form von Schuppe.
Alle weiteren Informationen findest du im Haupteintrag Schuppe.
Bitte nimm Ergänzungen deshalb auch nur dort vor.

Deklinierte Form

Dieser Eintrag oder Abschnitt bedarf einer Erweiterung. Wenn du Lust hast, beteilige dich daran und entferne diesen Baustein, sobald du den Eintrag ausgebaut hast. Bitte halte dich dabei aber an unsere Formatvorlage!

Folgendes ist zu erweitern: weitere Flexionsformen, wenn sie bekannt sind

Worttrennung:

Schup·pen

Aussprache:

IPA: [ˈʃʊpm̩]
Hörbeispiele:  Schuppen (Info)
Reime: -ʊpn̩

Grammatische Merkmale:

  • Nominativ Plural des Substantivs Schupp
Schuppen ist eine flektierte Form von Schupp.
Dieser Eintrag wurde vorab angelegt; der Haupteintrag „Schupp“ muss noch erstellt werden.

Bedeutungen:

Schupp ist altertümlich für Waschbär

Deklinierte Form

Worttrennung:

Schup·pen

Aussprache:

IPA: [ˈʃʊpm̩]
Hörbeispiele:  Schuppen (Info)
Reime: -ʊpn̩

Grammatische Merkmale:

  • Dativ Plural des Substantivs Schupp
Schuppen ist eine flektierte Form von Schupp.
Dieser Eintrag wurde vorab angelegt; der Haupteintrag „Schupp“ muss noch erstellt werden.

Bedeutungen:

Schupp ist norddeutsch für Schubs

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Schippe, schippen, Schoppen, shoppen, schuppen
Anagramme: schnuppe, Schnuppe
This article is issued from Wiktionary. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.