Rustikalität
Rustikalität (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Rustikalität
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—
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Genitiv | der Rustikalität
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—
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Dativ | der Rustikalität
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—
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Akkusativ | die Rustikalität
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—
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Worttrennung:
- Rus·ti·ka·li·tät, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˌʁʊstikaliˈtɛːt]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Eigenschaft, eine ländlich gediegene (rustikale) Einfachheit auszustrahlen
Herkunft:
- Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv rustikal mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität[1]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] bäuerlicher Charme, Dörflichkeit, Gediegenheit, Ländlichkeit, Originalität, Robustheit, Rustikalsein, Schlichtheit, Ungeschliffenheit, Unkompliziertheit, Urigkeit, Urwüchsigkeit
Gegenwörter:
- [1] Erlesenheit, Urbanität
Beispiele:
- [1] „Und nichts wäre unsinniger, als von einer städtisch gewordenen Welt eine Rückkehr zur Rustikalität und zur rustikalen Weisheit zu verlangen.“[2]
- [1] „Die Einrichtungsstile und Wohnmotive wurden sodann mit den vom Sinus-Institut ermittelten Milieus (Becker, Nowak 1985) kombiniert und zu neun typischen Wohnstilen zusammengefaßt: Rustikalität, Bürgerliche Tradition, Klassische Modernität, Nostalgie, Legere Gemütlichkeit, Repräsentative Individualität, Konventionelle Gemütlichkeit, Antikonventionalismus sowie Avantgarde.“[3]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Rustikalität“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rustikalität“
- [*] canoo.net „Rustikalität“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Rustikalität“
- [1] Duden online „Rustikalität“
Quellen:
- canoo.net „Rustikalität“
- Das essayistische Werk und Briefe: Kommentierte Werkausgabe. Herausgegeben von Hermann Broch. Abgerufen am 6. Dezember 2017.
- Lebensstile, Wohnbedürfnisse und räumliche Mobilität. Abgerufen am 6. Dezember 2017.
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