Nachkriegsdeutschland
Nachkriegsdeutschland (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | (das) Nachkriegsdeutschland | — |
Genitiv | (des Nachkriegsdeutschland) (des Nachkriegsdeutschlands) Nachkriegsdeutschlands |
— |
Dativ | (dem) Nachkriegsdeutschland | — |
Akkusativ | (das) Nachkriegsdeutschland | — |
Anmerkung zum Artikelgebrauch:
- Der Artikel wird gebraucht, wenn „Nachkriegsdeutschland“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.
Worttrennung:
- Nach·kriegs·deutsch·land, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈnaːxkʁiːksˌdɔɪ̯t͡ʃlant]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Deutschland in der besonderen Verfassung, die es in der ersten Zeit nach dem zweiten Weltkrieg hatte
Herkunft:
- Determinativkompositum aus der Zusammenrückung von „nach (dem) Krieg“ als Bestimmungswort und dem Substantiv Deutschland als Grundwort sowie dem Fugenelement -s
Oberbegriffe:
- [1] Deutschland
Beispiele:
- [1] „Als ich jung war, sagen wir achtzehn, aus der DDR kam und im Nachkriegsdeutschland aufwuchs, kannte ich den Polo-Sport nur vom Hörensagen.“[1]
Übersetzungen
|
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Nachkriegsdeutschland“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nachkriegsdeutschland“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Nachkriegsdeutschland“
- [1] The Free Dictionary „Nachkriegsdeutschland“
- [1] Duden online „Nachkriegsdeutschland“
Quellen:
- Hellmuth Karasek: Auf Reisen. Wie ich mir Deutschland erlesen habe. Heyne, München 2014, ISBN 978-3-453-41768-7, Seite 129.
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