Mündung
Mündung (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Mündung
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die Mündungen
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Genitiv | der Mündung
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der Mündungen
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Dativ | der Mündung
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den Mündungen
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Akkusativ | die Mündung
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die Mündungen
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Worttrennung:
- Mün·dung, Plural: Mün·dun·gen
Aussprache:
- IPA: [ˈmʏndʊŋ]
- Hörbeispiele:
Mündung (Info) - Reime: -ʏndʊŋ
Bedeutungen:
- [1] Stelle, an der ein Gewässer in ein größeres fließt
- [2] Öffnung einer Waffe, an der das Projektil austritt
Herkunft:
- Das Wort ist in beiden Bedeutungen seit dem 18. Jahrhundert belegt.[1]
- strukturell: Ableitung zu münden mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Gegenwörter:
- [2] Lauf
Unterbegriffe:
- [1] Bachmündung, Einmündung, Flussmündung
- [1] Moselmündung, Rheinmündung
- [2] Gewehrmündung, Pistolenmündung
Beispiele:
- [1] Die Mündung der Mosel in den Rhein ist in Koblenz.
- [2] An der Mündung der Pistole sind Schmauchspuren festgestellt worden.
- [2] „Wie um Leonhard zu kränken, erzählte sie, daß er sich nur hier befinde, weil er vor der Mündung der Pistole zurückgewichen sei.“[2]
Wortbildungen:
- [1] Mündungsdelta
- [2] Mündungsfeuer, Mündungsgeschwindigkeit
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Mündung“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mündung“
- [*] canoo.net „Mündung“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Mündung“
- [1, 2] The Free Dictionary „Mündung“
- [1, 2] Duden online „Mündung“
Quellen:
- Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Mund“.
- Ernst Jünger: Afrikanische Spiele. Roman. Klett-Cotta, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-608-96061-7, Seite 71. Erstausgabe 1936.
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