Jahresabschluss

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Jahresabschluß

Worttrennung:

Jah·res·ab·schluss, Plural: Jah·res·ab·schlüs·se

Aussprache:

IPA: [ˈjaːʁəsˌʔapʃlʊs]

Hörbeispiele:  Jahresabschluss ^(Info)

Bedeutungen:

[1] Wirtschaft: die Gesamtheit des jährlich von einem Unternehmen zu erstellenden Rechenwerks, bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und Anhang bzw. sonstiger Erläuterungen

Abkürzungen:

[1] JA

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Substantiv Jahr, Fugenelement -es und dem Substantiv Abschluss

Synonyme:

[1] Jahresbilanz

Unterbegriffe:

[1] Konzernjahresabschluss

Beispiele:

[1] „Kai Gersch, gesundheitspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion, erklärte am Samstag zum vorläufigen Jahresabschluss 2010, den das Krankenhaus am Freitag vorgelegt hatte: ‹Ein Verlust von 17,8 statt der prognostizierten 19,9 Millionen Euro ist ein erneuter Beweis für die existenzielle Krise und nicht ein Erfolg, als den ihn die Charité-Leitung und Wissenschaftssenator Jürgen Zöllner verkaufen wollen.›“[1]

[1] Das Bundesamt für Justiz in Bonn hat den Horst-Schmidt-Kliniken (HSK) die Einleitung eines Ordnungsgeldverfahrens angedroht. Der Grund: Geschäftsführer Holger Strehlau hat den Jahresabschluss 2009 nicht veröffentlicht.[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] den Jahresabschluss erstellen, den Jahresabschluss vorlegen

[1] ein guter Jahresabschluss, ein schlechter Jahresabschluss

Wortbildungen:

[1] Jahresabschlussanalyse, Jahresabschlussprüfung

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Jahresabschluss“

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Jahresabschluss“

[*] canoo.net „Jahresabschluss“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Jahresabschluss“

[1] The Free Dictionary „Jahresabschluss“

[1] wissen.de – Wörterbuch „Jahresabschluss“

[1] wissen.de – Lexikon „Jahresabschluss“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Jahresabschluss“

[1] Duden online „Jahresabschluss“

[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 902.

Quellen: