versprenkeln

Worttrennung:

ver·spren·keln, Präteritum: ver·spren·kel·te, Partizip II: ver·spren·kelt

Aussprache:

IPA: [fɛɐ̯ˈʃpʁɛŋkl̩n]

Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] über eine Flüssigkeit: tröpfchenweise verteilen

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Verb sprenkeln mit dem Derivatem ver-[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] besprenkeln, verspritzen, versprühen, zerstäuben

Gegenwörter:

[1] aufwischen

Beispiele:

[1] „Es wurden ‚Hlaut-Stäbe‘ angefertigt, die Bürsten zum Versprenkeln waren, und mit ihnen wurden die Altäre und die Tempelwände sowohl innen als auch außen mit Blut besprenkelt.“[2]

[1] „Man darf nicht Tropfen versprenkeln, man muss mit dem Eimer das Wasser ausschütten, damit man einen Effekt erzielt.“[3]

[1] „Ich versprenkel das Weihwasser übrigens nicht mit einer Feder, wie man das früher gemacht hat (wegen der Vogelgrippe), sondern mit einem Wacholderzweig.“[4]

[1] „Und der Tau versprenkelte bunt blitzende Lichter im grünen Gras.“[5]

[1] „Sie musste daran denken, wie viele Flaschen billigen Parfüms sie in ihrer Wohnung versprenkelt hatte, um den üblen Gestank von Katzendreck und Müll zu übertönen.“[6]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Wasser/Weihwasser/Parfum versprenkeln

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „versprenkeln“

Quellen: