vermiesen

Worttrennung:

ver·mie·sen, Präteritum: ver·mies·te, Partizip II: ver·miest

Aussprache:

IPA: [fɛɐ̯ˈmiːzn̩]

Hörbeispiele: —

Reime: -iːzn̩

Bedeutungen:

[1] umgangssprachlich, abwertend: etwas Schönes (das jemand anderes erlebt, wie Freude, Spass oder gute Stimmung) stören/verderben

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Adjektiv mies mit dem Derivatem ver-[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] eintrüben, kaputtmachen, miesmachen, schlechtmachen, trüben, verderben, verleiden, versauen, zerstören

Beispiele:

[1] „Seine eigentliche Arbeit, Chartertouren durch ganz Finnland, war ihm in den letzten Jahren gründlich vermiest worden.“[2]

[1] Deine Launenhaftigkeit kann einem den ganzen Urlaub vermiesen!

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] die Stimmung, die Freude vermiesen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „vermiesen“

[1] canoo.net „vermiesen“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „vermiesen“

[1] The Free Dictionary „vermiesen“

[1] Duden online „vermiesen“

Quellen: