träumen
träumen (Deutsch)
Verb
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | träume | ||
du | träumst | |||
er, sie, es | träumt | |||
Präteritum | ich | träumte | ||
Konjunktiv II | ich | träumte | ||
Imperativ | Singular | träume! träum! | ||
Plural | träumt! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
geträumt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:träumen |
Worttrennung:
- träu·men, Präteritum: träum·te, Partizip II: ge·träumt
Aussprache:
- IPA: [ˈtʁɔɪ̯mən]
- Hörbeispiele:
träumen (Bairisch) (Info) träumen (Info) - Reime: -ɔɪ̯mən
Bedeutungen:
- [1] im Schlaf einen Traum haben
- [2] einen tiefen Wunsch (Traum) haben und intensiv daran denken; sich etwas wünschen
- [3] dösen, nicht bei der wesentlichen Sache sein
- [4] umgangssprachlich für schlafen
Herkunft:
- mittelhochdeutsch troumen, tröumen; althochdeutsch troumen (um 1000), eine Bildung zu althochdeutsch troum (9. Jahrhundert) „Traum“ (mittelhochdeutsch troum)[1]
Synonyme:
- [2, 3] phantasieren
- [4] pennen, ratzen, schlafen, schlummern
Gegenwörter:
- [1] wachen
Unterbegriffe:
- [1] austräumen, erträumen, tagträumen, verträumen, vorträumen
Beispiele:
- [1] Ich habe gestern Nacht etwas Seltsames geträumt.
- [2] Er träumte schon lange von einem eigenen Fahrrad.
- [3] Du solltest lieber zuhören, nicht träumen.
- [1] „Was hat dir denn geträumt?“ fragte der Teufel. „Mir hat geträumt, ein Marktbrunnen, aus dem sonst Wein quoll, sei versiegt, und es habe nicht einmal Wasser daraus quellen wollen, was ist wohl schuld daran?“ (Aus dem Märchen „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“)
Wortbildungen:
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „träumen“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „träumen“
- [1] canoo.net „träumen“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „träumen“
Quellen:
- Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9, Eintrag „Traum“
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