Träumer
Träumer (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Träumer
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die Träumer
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Genitiv | des Träumers
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der Träumer
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Dativ | dem Träumer
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den Träumern
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Akkusativ | den Träumer
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die Träumer
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Worttrennung:
- Träu·mer, Plural: Träu·mer
Aussprache:
- IPA: [ˈtʁɔɪ̯mɐ]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -ɔɪ̯mɐ
Bedeutungen:
- [1] Person, die im Schlaf träumt
- [2] Person, die stark von ihren Traumvorstellungen (Wunschvorstellungen oder auch unrealistischen Vorstellungen über die Wirklichkeit) beeinflusst wird
Herkunft:
- Ableitung vom Stamm des Verbs träumen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -er
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Träumender
- [2] Illusionist, Fantast/Phantast, Traumtänzer, Utopist, Visionär
Gegenwörter:
- [2] Realist
Weibliche Wortformen:
- [1, 2] Träumerin
Unterbegriffe:
- [2] Tagträumer, Oneironaut
Beispiele:
- [1] Am Morgen wird der Träumer gebeten, seinen Traum so detailreich wie möglich zu schildern.
- [1] Ein Träumer kann nur selten seinen Traum beeinflussen oder ihn beenden.
- [1] Er ist kein Träumer, jedenfalls kann er sich kaum einmal daran erinnern, im Schlaf geträumt zu haben.
- [2] „Der Träumer war allerdings kein Weichling.“[1]
- [2] Du bist doch ein Träumer! Glaubst Du wirklich, dass er freiwillig nachgeben wird?
- [2] Wir brauchen Träumer, die das vordenken, was andere später einmal realisieren werden.
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, (2)] Wikipedia-Artikel „Träumer“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Träumer“
- [*] canoo.net „Träumer“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Träumer“
- [2] The Free Dictionary „Träumer“
- [1, 2] Duden online „Träumer“
Quellen:
- Karl Heinz Bohrer: Granatsplitter. Erzählung einer Jugend. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2014, ISBN 978-3-423-14293-9, Seite 189. Erstausgabe 2012.
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