fliehen
fliehen (Deutsch)
Verb
Person | Wortform | |||
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Präsens | ich | fliehe | ||
du | fliehst | |||
er, sie, es | flieht | |||
Präteritum | ich | floh | ||
Konjunktiv II | ich | flöhe | ||
Imperativ | Singular | fliehe! flieh! | ||
Plural | flieht! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
geflohen | sein | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:fliehen |
Worttrennung:
- flie·hen, Präteritum: floh, Partizip II: ge·flo·hen
Aussprache:
- IPA: [ˈfliːən]
- Hörbeispiele:
fliehen (Info) - Reime: -iːən
Bedeutungen:
- [1] schnelles Verlassen eines Ortes beispielsweise aufgrund befürchteter Gefahr
- [2] veraltet, poetisch: fliegen
Herkunft:
- mittelhochdeutsch vliehen, althochdeutsch fliohan, nord-/westgermanisch *fleuha- „fliehen“, belegt seit dem 8. Jahrhundert
Synonyme:
- [1] flüchten
Sinnverwandte Wörter:
- [1] abhauen, verdünnisieren, verdrücken
Gegenwörter:
Beispiele:
- [1] Wenn das Hochwasser kommt, müssen wir fliehen.
- [1] „Die Wagenburg hatte den Vorteil, dass die Kämpfenden schwerer fliehen konnten.“[1]
Wortbildungen:
Übersetzungen
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Dialektausdrücke: | ||||
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, (2)] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „fliehen“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „fliehen“
- [*] canoo.net „fliehen“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „fliehen“
- [1] The Free Dictionary „fliehen“
- [2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „fliegen“
Quellen:
- Gerhard Spörl: Duell im Elsass. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 101-111, Zitat Seite 110.
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