bezeichnen

Worttrennung:

be·zeich·nen, Präteritum: be·zeich·ne·te, Partizip II: be·zeich·net

Aussprache:

IPA: [bəˈt͡saɪ̯çnən]

Hörbeispiele:  bezeichnen ^(Info),  bezeichnen (Österreich) ^(Info)

Bedeutungen:

[1] jemandem oder etwas einen Namen geben, jemanden benennen

[2] in bestimmter Weise kennzeichnen; durch ein Symbol erkennbar machen

[3] eine Sache ausmachen, für etwas typisch sein

Herkunft:

althochdeutsch pizeichanan ^{[Quellen fehlen]}

Ableitung von zeichnen mit dem Präfix be-

Synonyme:

[1] benennen, nennen

[2] kennzeichnen, markieren

[3] charakterisieren

Beispiele:

[1] Die Affäre bei VW kann man mit gutem Grund als Skandal bezeichnen.

[1] „Die in der Septuaginta enthaltenen, aber von der jüdischen Gemeinde in den Kanon nicht aufgenommenen Schriften bezeichnet man als Apokryphen, d. h. als verborgene, von der öffentlichen Verbreitung ausgeschlossene Schriften.“[1]

[2] Der Wanderweg war gut bezeichnet, man konnte sich kaum verlaufen.

[3] Sörens gestelzter Gang bezeichnet ihn.

[3] Man kann sein Verhalten ruhig als Feigheit bezeichnen.

Wortbildungen:

bezeichnend, Bezeichnung

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „bezeichnen“

[1, 3] Goethe-Wörterbuch „bezeichnen“

[1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „bezeichnen“

[1, 2] canoo.net „bezeichnen“

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „bezeichnen“

[1, 2] The Free Dictionary „bezeichnen“

Quellen: