besäen

besäen (Deutsch)

Verb

Person Wortform
Präsens ichbesäe
dubesäst
er, sie, esbesät
Präteritum ichbesäte
Konjunktiv II ichbesäte
Imperativ Singularbesä!
besäe!
Pluralbesät!
PerfektPartizip IIHilfsverb
besät haben
Alle weiteren Formen: Flexion:besäen

Worttrennung:

be·sä·en, Präteritum: be·sä·te, Partizip II: be·sät

Aussprache:

IPA: [bəˈzɛːən]
Hörbeispiele:
Reime: -ɛːən

Bedeutungen:

[1] transitiv: mit Samen (Saat, Saatgut) bestreuen

Herkunft:

Ableitung vom Verb säen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] anpflanzen, aussäen, ausstreuen

Gegenwörter:

[1] jäten

Oberbegriffe:

[1] pflanzen

Beispiele:

[1] „Er ging auf seine Wiese, grub noch ein weiteres Stück um, so wie er es geträumt hatte und besäte die zum Acker gewordene Wiese mit Leinsamen.“[2]
[1] „Er rodete und besäte hektarweise Grasland und Wälder, […].“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] ein Beet, ein Feld, einen Acker besäen

Wortbildungen:

Besäung

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „besäen
[*] canoo.net „besäen
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „besäen
[*] The Free Dictionary „besäen
[1] Duden online „besäen

Quellen:

  1. canoo.net „besäen
  2. Sagen, Mythen und Legenden aus dem Harz, Band 4, Bernd Sternal,Lisa Berg. Abgerufen am 15. April 2017.
  3. Michel Tournier: Freitag oder Im Schoß des Pazifik. Roman. 1. Auflage. Aufbau-Verlag, Berlin/Weimar 1984 (Originaltitel: Vendredi ou les limbes du Pacifique, übersetzt von Herta Osten aus dem Französischen), DNB 850046661 (Erstausgabe bei Hoffmann und Campe, Hamburg 1968; Lizenz von ebendem; Ausgabe für die sozialistischen Länder), Seite 55.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: besehen
Homophone: besähen
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