bekeifen

bekeifen (Deutsch)

Verb

Person Wortform
Präsens ichbekeife
dubekeifst
er, sie, esbekeift
Präteritum ichbekeifte
Konjunktiv II ichbekeifte
Imperativ Singularbekeif!
bekeife!
Pluralbekeift!
PerfektPartizip IIHilfsverb
bekeift haben
Alle weiteren Formen: Flexion:bekeifen

Worttrennung:

be·kei·fen, Präteritum: be·keif·te, Partizip II: be·keift

Aussprache:

IPA: [bəˈkaɪ̯fn̩]
Hörbeispiele:
Reime: -aɪ̯fn̩

Bedeutungen:

[1] jemanden mit hoher, schriller, keifender Stimme beschimpfen

Herkunft:

Ableitung vom Verb keifen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-

Sinnverwandte Wörter:

[1] beschimpfen, schelten, zanken

Gegenwörter:

[1] besänftigen

Oberbegriffe:

[1] schimpfen

Beispiele:

[1] „Die Kandidatin verhaspelt sich, der Außenminister bekeift die Opposition, ein Abgeordneter der Grünen kündigt eine Klage gegen die Neuwahlen an.“[1]
[1] „Vor dem Hauseingang bekeiften sich zwei Frauen und irgendjemand aus unserem Haus schüttete Wasser vom Balkon, das in einem dicken Schwall auf den Köpfen und dem Pflaster aufschlug.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] jemanden bekeifen, sich (gegenseitig) bekeifen

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „bekeifen, Korpora
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „bekeifen
[1] Wörterbuch der deutschen Sprache, Band 1, Joachim Heinrich Campe

Quellen:

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: bekneifen
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