beelenden

Worttrennung:

be·elen·den, Präteritum: be·elen·de·te, Partizip II: be·elen·det

Aussprache:

IPA: [bəˈʔeːlɛndn̩]

Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] schweizerisch: traurige Gefühle wecken

Herkunft:

Ableitung vom Substantiv Elend mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] betrüben, leid tun, Mitgefühl wecken, nahegehen, traurig stimmen

Gegenwörter:

[1] erfreuen

Oberbegriffe:

[1] rühren

Beispiele:

[1] „Entschuldigen Sie, ich weiß gar nicht, wie ich dazu komme, Sie mit meinem Gerede zu beelenden.“[2]

[1] „Es beelendete Meyeli im Tiefsten seiner Seele, auf solche Weise ein Haus zu verlassen, in welchem es den bedeutendsten Teil seiner Jugend, die Jahre verlebt hatte, in welchen das Bewußtsein sich entwickelt.“[3]

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „beelenden“

[*] canoo.net „beelenden“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „beelenden“

[1] The Free Dictionary „beelenden“

[1] Duden online „beelenden“

Quellen: