adeln

adeln (Deutsch)

Verb

Person Wortform
Präsens ichadele
adle
duadelst
er, sie, esadelt
Präteritum ichadelte
Konjunktiv II ichadelte
Imperativ Singularadele!
Pluraladelt!
PerfektPartizip IIHilfsverb
geadelt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:adeln

Worttrennung:

adeln, Präteritum: adel·te, Partizip II: ge·adelt

Aussprache:

IPA: [ˈaːdl̩n]
Hörbeispiele:  adeln (Info)
Reime: -aːdl̩n

Bedeutungen:

[1] in den Adelsstand erheben
[2] transitiv: etwas oder jemanden veredeln beziehungsweise wertvoller, würdevoller machen

Herkunft:

mittelhochdeutsch adelenauszeichnen“, althochdeutsch stattdessen intadelenentarten[1]

Synonyme:

[1] nobilitieren

Oberbegriffe:

[1] erheben

Unterbegriffe:

[1] schlagen

Beispiele:

[1] Sie wurde gestern geadelt!
[1] „Ich kann an einem Tag tausend adeln und zu Rittern machen. Aber so mächtig bin ich nicht, dass ich in tausend Jahren einen Gelehrten machen könnte.“ (Zitat von: Kaiser Sigismund von Luxemburg)
[2] Dieses Verhalten adelt ihn.

Redewendungen:

[2] Arbeit adelt

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] jemand adelt jemanden, jemand wird geadelt
[2] etwas adelt jemanden

Wortbildungen:

Adeln, adelnd, Adelstand, Adelung, geadelt

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „adeln
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „adeln
[1] canoo.net „adeln
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikonadeln
[1] The Free Dictionary „adeln
[1] Duden online „adeln
[1] wissen.de – Wörterbuch „adeln

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „adeln

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: ahnden, baden, Faden, faseln, hadern, Handel, handeln, Laden, landen, Nadel, paddeln, radeln, sudeln, Tadel, tadeln, tafeln, Wandel, wandeln, wedeln
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